Lindau – Polizeiboot „Hecht“ muss erschöpfte Wassersportler im Bodensee bergen

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Hecht3Am frühen Mittwochabend, 06.09.2017, wurde zunächst seewärts der Wasserburger Berge im Bodensee durch die Bootsbesatzung des Polizeibootes „Hecht“ aus Lindau eine Surferin außerhalb der „Surfzone“ festgestellt. Die 47-Jährige fiel mehrmals aufgrund des böigen Windes aus westlicher Richtung und des Seegangs ins Wasser. Aufgrund der vielen Wasserstarts war sie schließlich so erschöpft, dass sie von der Besatzung des Polizeibootes Hecht mit dem Surfbrett an Bord genommen wurde. Sie wurde dann in Ufernähe in der Nähe ihres Startplatzes wieder abgesetzt. Dort konnte sie mit Hilfe eines jungen Mannes das Ufer erreichen.

Kurze Zeit später entdeckte die Besatzung des Polizeibootes auf Höhe des „Rehener Horns“ eine mit einer Person besetzten gekenterten Segeljolle. Mit Hilfe der Besatzung des Polizeibootes konnte der 36-jährige Segler sein Boot zunächst wieder aufstellen und ein kurzes Stück segeln; dann kenterte er erneut. Mit erneuter Hilfe konnte die Jolle wieder aufgerichtet werden. Der Segleer war in der Zwischenzeit so erschöpft, dass die Segel geborgen und die Jolle vom Polizeiboot in Schlepp genommen wurden. Das zufällig vorbeikommende Feuerwehrboot aus Wasserburg übernahm die Jolle und schleppte die Jolle mit dem Segler in den Hafen Wasserburg.