Nicht nur in Memmingen, Kempten und Kaufbeuren sorgt der Corona-Virus für weitreichende Einschränkungen. Die ganze Welt beugt sich aktuell der Bedrohung durch den Erreger. Dabei ist es nicht einfach, bei positiver Stimmung und körperlicher Fitness zu bleiben. Beides jedoch sind mit einer gesunden Ernährung Grundlage für ein starkes Immunsystem. Wie das auch in Zeiten der Pandemie gut funktioniert, zeigen wir im Folgenden.
1. Sonnenlicht
Ein wichtiger Faktor für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist das Licht der Sonne. Treffen die Sonnenstrahlen auf die Haut, wird dabei Vitamin D gebildet. Dieses sorgt etwa dafür, dass körpereigene Killerzellen aktiviert werden, die wiederum kranke Zellen eliminieren. Ist aufgrund der Ausgangssperre, die ihre Wirkung in den offiziellen Zahlen in Memmingen unterstreicht, oder dem Wetter nur wenig direkte Sonneneinstrahlung möglich, kann mit einem Nahrungsergänzungsmittel nachgeholfen werden.
2. Bewegung
Damit der Körper zuverlässig funktioniert, ist Bewegung nötig. Die regelmäßige körperliche Aktivität hilft dabei, nicht nur fit zu bleiben, sondern auch das Immunsystem zu stärken. Besonders praktisch ist es derzeit selbstverständlich, wenn ein Heimtrainer, eine Kraftstation oder anderes Equipment bereits in den eigenen vier Wänden stehen. Da alle Fitnessstudios in Memmingen und Umland ohnehin geschlossen haben, ist das ein Vorteil. Wer aktuell keine Ausrüstung sein Eigen nennt, kann selbstverständlich nachhelfen. Zum einen gibt es im Haushalt Dinge, die zum „Sportln“ genutzt werden können. Oder aber man bedient sich im Angebot von gorillasports.de und lässt sich das gewünschte Gerät oder Ausrüstung gleich bis an die Haustür liefern.
Wichtig ist, jeden Tag etwas zu tun. 15 Minuten körperliche Aktivität reichen dabei schon aus. Der Vorteil: Wer regelmäßig trainiert und damit die eigene Ausdauer erhöht, ist weniger krank und kann Erkrankungen besser überstehen. Allerdings darf der Sport auch nicht in Stress ausarten. Dann kann genau das Gegenteil eintreten. Es gilt also Pausen zu machen!
3. Achtsamkeit
Für so manchen kann die Isolation von Freunden und Familie schnell zu einem Problem werden. Insofern bietet sich besonders aktuell die Chance, sich selbst gegenüber achtsamer zu werden. Daher sollte man sich immer wieder Auszeiten nehmen, den Tag reflektieren und meditieren. So können Körper und Geist zur Ruhe kommen. Zudem wird Stress gelindert, der das Immunsystem schwächt. Wer sich selbst gegenüber die nötige Ehrlichkeit mitbringt, hat zudem das Potenzial, enorm viel über sich selbst und sein Leben zu lernen.
4. Schlafen
Selten war die Möglichkeit, so richtig auszuschlafen, besser als aktuell. Für viele, die ohnehin an die eigenen vier Wände gefesselt sind, bietet sich jetzt die Chance, dem Körper einmal die Ruhe zu gönnen, die er benötigt. Kein Arbeitsstress, Schulstress oder Freizeitstress – optimale Bedingungen für den ausgiebigen Schlaf. Der Vorteil dabei liegt zum einen in Reduzierung des Stresshormons Cortisol, welches sonst im Körper kreist und die Immunabwehr bremst. Zum anderen werden im Schlaf Wachstumshormone ausgestoßen, die die Wundheilung vorantreiben. Sieben Stunden Schlaf sind insofern das Minimum.
5. Ernährung
Ein wesentlicher Bestandteil eines guten Immunsystems ist das Essen. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Grün und Obst, Nüssen und Hülsenfrüchten stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte. Dabei finden sich rund 70 Prozent der Immunzellen im Darm. Somit gilt es alles, was diese angreift, zu vermeiden.