Ein 49-jähriger Motorradfahrer ist bei einem schweren Verkehrsunfall bei Niederoderwitz in Sachsen ums Leben gekommen. Der Mann fuhr am Dienstagabend mit seiner Yamaha auf der K8656 in Richtung Hainewalde unweit der sogenannten Kälbersträucher-Kreuzung, als ihn ein entgegenkommender VW-Fahrer bei einem Überholmanöver offenbar übersah. Der Krad-Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Auch der 21-Jährige in dem Beatle kam mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Schadenshöhe stand noch aus. Zur Beseitigung der Unfallfolgen kam die Freiwillige Feuerwehr Oderwitz zum Einsatz. Die Straße wurde vorübergehend voll gesperrt. Der Verkehrsunfalldienst ermittelt. (su) Ursprüngliche Meldung 19:40 Uhr: Zu einem tragischen Verkehrsunfall kam es am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr auf der K8656 (Dreihäuser) zwischen Niederoderwitz und Hainewalde. Ein VW Beetle war ersten Erkenntnissen nach in Richtung Niederoderwitz unterwegs, als er ein anderes Fahrzeug überholte. Genau in diesem Moment kam der Fahrer eines Motorrads entgegen. Beide konnten den frontalen Aufprall nicht mehr verhindern. Durch die großen Kräfte wurde sowohl das Fahrzeug als auch das Motorrad schwer beschädigt. Der Krad-Lenker wurde in einen angrenzenden Straßengraben geschleudert. Umgehend eilten zahlreiche Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei an die Unfallstelle. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnten diese dem Motorradfahrer aber nicht mehr helfen. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Verletzt in ein Klinikum eingeliefert werden mussten die beiden Insassen des VW. Außerdem wurden zwei hinzukommende Ersthelferinnen unter Schock vom Rettungsdienst betreut. Auch Einsatzkräfte des Kriseninterventionsteams kamen an die Einsatzstelle. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache übernommen, die Straße war für mehrere Stunden voll gesperrt. dedinag-Bilder: Notarztfahrzeug mit Blaulicht an der Einsatzstelle Totale der Unfallstelle Motorrad liegt auf der Straße in diversen Einstellungen VW in diversen Einstellungen Polizisten begutachten Motorrad Trümmerteile auf und neben der Straße Kameraden der Feuerwehr stehen vor Motorrad-Wrack Stark zerstörte Frontscheibe des VW Polizei bei der Unfallaufnahme Forensik vermisst Einsatzstelle Zahlreiche Schnittbilder O-Ton Alexander Pollier, Gemeindewehrleiter Oderwitz „befinden uns hier auf der Verbindungsstraße zwischen Hainewalde und Oderwitz…hier kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen PKW und Motorrad…Meldung war: mehrere verletzte Personen…erste Kräfte trafen ein, als Rettungsdienst bereits vor Ort war und Verletzte betreute…Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab…Feuerwehr ist damit beschäftigt, Vollsperrung aufrecht zu erhalten und Unfallstelle auszuleuchten…32 Einsatzkräfte vor Ort.“

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Trotz steigender Infektionszahlen bleiben in acht von 16 Bundesländern die viele Impfzentren über Ostern geschlossen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Mittwochausgaben) unter den Bundesländern. Als Grund für die Schließung von Impfzentren nannten Länder und Kreise fehlende Impfdosen.

Uneingeschränkt sollen nur in Bayern, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Saarland die Coronaschutzimpfung über Ostern verabreicht werden. Letzteres Bundesland prüft derzeit, ob es auch am Sonntag öffnen werde. Bisher ruhte hier sonntags der Betrieb.

In Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt bestimmt die Menge an Impfstoff, ob und welche Zentren öffnen werden. Ähnlich ist es offenbar auch in Mecklenburg-Vorpommern: Man habe die gesamten Impfstoffdosen verimpft, daher schließe man über Ostern, heißt es etwa aus dem Impfzentrum in Schwerin, in Greifswald dagegen läuft der Impfbetrieb weiter. In einigen Bundesländern schließen die Impfzentren an den Feiertagen: In Brandenburg wird an den Osterfeiertagen niemand geimpft.

Thüringen schließt mangels Impfstoff am Ostersonntag seine Impfzentren. Am Karsamstag werden dort lediglich Zweitimpfungen vorgenommen.