Bereits seit Tagen laufen die Aufbauarbeiten auf dem Festival-Gelände am Memminger Flughafen. Südlich der Start- und Landebahn sind schon knapp 100 Kilometer Bauzaun aufgestellt worden. Campingplatz und Festivalgelände werden auch dieses Jahr wieder mit einer Brücke über die Junkerstraße verbunden. Sie wird größer als in den vergangenen Jahren sein.
Alle Infos unter https://www.ikarus-festival.de/
Die Main-Stage „Olymp“ befindet sich dieses Jahr nicht östlich auf dem Gelände, sondern ganz im Westen. Die Fläche ist hier offener und bietet neben mehr Sicherheit auch mehr Platz für die Feiernden.
Auch die Forest-Stage wird sich in diesem Jahr verändern. Auch hier wird alles etwas größer und imposanter. Viel Holz liegt noch bereit und wartet darauf verarbeitet zu werden. Die Bühnenmaler, Zimmermänner und Schreiner haben auch schon ihre Werkstatt bezogen und arbeiten fleißig, an den neuen optischen Überraschungen.
Die Wege sollen auch in diesem Jahr wieder mit Gummimatten ausgelegt werden, so dass man problemlos von A nach B kommt. Immer wieder kommen Sattelzüge mit neuem Equipment an – mobile Toilettenanlagen, Duschcontainer, Aggregate, Lichtmasten.
Sobald die Bühnen stehen, kommen dann die Licht- und Tontechniker, die tausende Meter Kabel verlegen werden und ihre Boxen und Lichtanlagen in die Traversen hängen.
Wirft man einen Blick auf all das, was sich da bewegt, versteht man auch, warum Festival-Tickets ihren Preis haben. Es muss eine kleine autarke Stadt entstehen, wo die Sicherheit für alle an erster Stelle steht.
Noch sieben Tage, dann wird das kleine IKARUS-Village in einem neuen, prächtigen Glanz erscheinen und den Besuchern vier Tage Spaß und Party bescheren.
Foto: Tom Pöppel
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