COVID-19 | Verdachtsfälle der Delta-Variante im Ostallgäu

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Bei sieben bereits auf SARS-CoV2 positiv getesteten Personen haben weitere Laboruntersuchungen ergeben, dass es sich um eine Coronavirus – Mutation (Variante B.1.617), die erstmals in Indien nachgewiesen wurde, handelt. Ob es sich um die sogenannte VOC-Variante (B.1.617.2, Delta Variante) handelt, müssen noch weitere Laboruntersuchungen zeigen.

Die Indische Mutation hat nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen drei Varianten, von denen B.1.617.2 eine besorgniserregende Variante (VOC) ist. Neben einer höheren Ansteckungsfähigkeit meldet das Robert-Koch-Institut bei dieser Variante auch Fälle, die erst am Tag 15 bis 21 nach Kontakt symptomatisch erkranken oder ohne Krankheitszeichen positiv auf SARS-CoV2 getestet werden. Wichtig ist daher zu wissen, dass auch nach dem Ablauf der bisher bekannten vierzehntägigen Inkubationszeit die Erkrankung noch ausbrechen kann oder einen asymptomatischen Verlauf nimmt. Das Gesundheitsamt Ostallgäu rät daher allen Kontaktpersonen über den maßgeblichen 14-Tage-Zeitraum hinaus auf Symptome zu achten und sich regelmäßig zu testen.