A96 – Aitrach – Aichstetten | Unfall: BMW prallt in das Heck eines Sattelzugs – vier Verletzte

-

Print Friendly, PDF & Email

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf Dienstagvormittag, 14.05.2024, kurz vor 11 Uhr, auf der BAB A96, zwischen den Anschlussstellen Aitrach und Aichstetten, in Fahrtrichtung Lindau (Bodensee).

Ein BMW prallte mit der Beifahrerseite (rechte Fahrzeugfront) in das Heck eines Sattelzuges. Bei dem Unfall wurde der/die Beifahrer/in eingeklemmt und musste schwer verletzt von der Feuerwehr Aitrach mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die anderen drei Fahrzeuginsassen des Pkw wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in Kliniken verbracht.

Die Richtungsfahrbahn in Richtung Lindau war komplett gesperrt. Auf der Autobahn landete auch der Rettungshubschrauber aus Friedrichshafen. Zusätzlich waren mehrere Rettungswagen und ein weiterer Notarzt vor Ort.

Die Autobahnpolizei Kisslegg hat den Unfall aufgenommen und führt die Ermittlungen. Aufgrund des Unfall kam es zu einem Rückstau bis ans Autobahnkreuz Memmingen auf der A96.

 

+ POLIZEIMELDUNG +

Vier Verletzte sowie einen Gesamtsachschaden von rund 60.000 Euro hat ein Verkehrsunfall auf der A96 in südlicher Fahrtrichtung bei Aitrach am Dienstagvormittag gefordert. Kurz vor 11 Uhr fuhr der 37-jährige Lenker eines BMW X1 eigenen Angaben zufolge aufgrund Sekundenschlafs nahezu ungebremst in das Heck eines Sattelzugs. Durch die Wucht des Aufpralls wurden sowohl der BMW-Fahrer als auch eine 38-jährige Mitfahrerin und ein 41-jähriger Mitfahrer leicht, ein weiterer 43-jähriger Mitfahrer im BMW schwer verletzt. Sie wurden nach Erstversorgung durch einen Notarzt, der mittels Rettungshubschrauber zum Unfallort gebracht wurde, vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Der Fahrer des Lkw blieb nach jetzigem Stand unverletzt. Sowohl der BMW als auch der Sattelauflieger waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Ebenfalls vor Ort im Einsatz war die örtliche Feuerwehr. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die A 96 in südlicher Fahrtrichtung bis etwa 12 Uhr voll gesperrt werden, danach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Durch den Unfall bildete sich ein erheblicher Rückstau. Gegen den 37-Jährigen ermittelt der Verkehrsdienst Kißlegg nun wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung, der Mann musste eine Sicherheitsleistung im vierstelligen Euro-Bereich hinterlegen.