Gemeinsame Erklärung der Bayerischen Kommunen mit Partnern in der Ukraine

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Wir sind erschüttert über die Entwicklungen der russischen Aggression bis hin zu einem kriegerischen Angriff auf die gesamte Ukraine am heutigen Tag (25.02.2022). Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine. Wir sind Partner vieler ukrainischer Kommunen in allen Landesteilen. Die Ukraine hat seit 2014 ein leuchtendes Zeichen für eine wachsende, junge Demokratie in Europa abgegeben. Die gestärkte kommunale Selbstverwaltung ist seit den letzten Jahren zunehmend zur Garantin eines stabilen Systems geworden, das von der russischen Föderation nun in ihren Grundfesten bedroht wird. Seit Jahren, beginnend bereits in den Jahren 1989/90, sind wir mit den Menschen in allen Regionen der Ukraine vertraut und arbeiten auf vielen Gebieten zusammen. Wir hoffen inständig, dass die Auswirkungen auf die Menschen in der Ukraine und auf unsere Partnerkommunen und ihre Städte und Dörfer möglichst gering bleiben. Wir hoffen, dass alle gesund bleiben können und nicht weitere Menschen diesem schrecklichen Krieg zum Opfer fallen. 

Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und wir werden alles tun, um unsere Partnerschaften und die Menschen, die dort leben weiterhin nach Kräften zu unterstützen. Derzeit sind fast alle Wege, zu helfen, abgeschnitten. Dennoch werden wir nach neuen Möglichkeiten suchen. 

Wir setzen auf die kommunale Infrastruktur und hoffen, dass die kommunalen Verwaltungen weiterhin ihre Aufgaben wahrnehmen können. Wir wünschen uns, dass die Menschen in der Ukraine in Frieden und Freiheit ihre Zukunft selbst demokratisch bestimmen können. Diese völkerrechtliche Grundlage, die die russische Föderation in nicht zu rechtfertigender Weise mit militärischer Gewalt eklatant verletzt hat, muss wieder Geltung erlangen. 

 

 

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