Memmingen | Bundeswehrsoldaten aus Corona-Amtshilfe verabschiedet

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Unterstützung des Gesundheitsamts wegen stark gesunkener Inzidenz derzeit nicht mehr nötig

Aufgrund der stark gesunkenen Inzidenz in Memmingen können die fünf Soldatinnen und Soldaten, die das Gesundheitsamt unterstützt haben, nun die Amtshilfe beenden. Oberbürgermeister Manfred Schilder dankte den Bundeswehrlern/innen der Bundeswehreinheit TAusbZLw Abt SÜD AusbGrp II aus Kaufbeuren: „Ihr wertvoller Einsatz hat maßgeblich dazu beigetragen, die Pandemie in Memmingen besser zu meistern.“ Als kleine Anerkennung überreichte er jeder/m Soldatin/en zum Abschied ein Glas Stadthonig und Oberstleutnant Markus Amtmann, Leiter des Manöverelements, einen Wechterstich für die gesamte Einheit.

Insgesamt sieben Anträge auf Unterstützung des Gesundheitsamts durch die Bundeswehr wurden ab dem 18. Oktober 2020 gestellt. Am 26. Oktober 2020 nahmen die ersten Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst im Gesundheitsamt auf, der bis zum 22. Juni 2020 andauerte. Dr. Daniela Schönhals, Leiterin des Memminger Gesundheitsamts sprach allen Beteiligten ebenfalls ihren großen Dank aus: „Ohne ihre Hilfe hätten wir die Kontaktnachverfolgung nicht so gut gewährleisten können.“

Am Termin vor dem Gesundheitsamt nahmen zudem Andreas Land, Leiter Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Oberst Martin Langer, Kommandeur Taktisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe SÜD KAUFBEUREN (TAusbZLw Abt SÜD AusbGrp II), Stabsfeldwebel Manfred Hartl, Kompaniefeldwebel und Spieß, Franz X. Rolla, Oberstleutnant d. R., Leiter Kreisverbindungskommando Memmingen, und die fünf Soldatinnen/en Oliver Linke, Natalie Dumler, Mike Raab, Thorsten Reuber und Jürgen Ruppert teil.

Sollten die Inzidenzzahlen wieder steigen, ist eine erneute Unterstützung des Gesundheitsamts durch die Bundeswehr möglich.