Die Zukunft der Arbeit in den Zeiten der Digitalisierung!

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Das derzeit viral genutzte Wort „Homeoffice“ bleibt vielleicht der Zeit geschuldet, scheint in naher Zukunft jedoch ein Konzept zu sein, um mangelnde Ressourcen auszugleichen. In dieser Hinsicht scheint das digitale Lernen von Schülern eine ebenso attraktive Alternative für so manchen Bildungspolitiker zu sein und dies vermutlich nur aus reinem Lehrermangel. Welche Zukunft uns da wirklich blüht, kann man nur erahnen und muss hinsichtlich der Verantwortung gegenüber den Kindern mitunter nochmals überdacht werden. Wir sprechen hier nicht von häuslicher Gewalt, denen Kinder in den letzten Wochen und Tagen des Covid-19 Look Outs in einigen Familien vermehrt ausgesetzt waren, nein, wir sprechen über das Lernen und die Zukunft der Arbeit an sich.

Ginge es nach der philosophischen Herleitung des Wortes Arbeit, so hätten wir paradiesische Verhältnisse, bedeutet doch Arbeit in erster Linie, einen für sich als Mensch sinngebenden und bewussten Prozess auszuüben, der eine schöpferische Auseinandersetzung mit der Umwelt verlangt. Bemühen wir jedoch die Statistik, so bleibt vom alten Sprichwort „Handwerk hat goldenen Boden“ nicht mehr viel übrig. Dies wird jeder Immobilienbesitzer beim Hausbau bestätigen, sodass heutzutage bei neuen Immobilien bewusst auf Qualität geachtet werden sollte. Immobilien mit guter Qualität findet man hier.

 

Der Fehlerkostenanteil bei mangelhafter Bauplanung sowie Ausführung!

Bereits im Jahr 2011 wurden bei der Schlussabnahme deutscher Ein- und Zweifamilienhäuser in nahezu jedem Fall Mängel an den Fenster und Türen, an Fassade und Dach, dem Innenputz/Estrich/Innenausbau sowie an technischen Anlagen festgestellt. Konkret ausgedrückt sprechen wir hier von schweren Mängeln, die mit rund 10 Prozent an nahezu jeder Bausubstanz und Technik festzustellen war sowie um leichte Mängel, die mit 90 Prozent nahezu jede Struktur betraf. Kann dies Zufall sein? Wohl eher nicht! Schenken wir dem Institut für Bauforschung e.V. unseren Glauben, welche zusammen mit dem Bauherren-Schutzbund e.V. und der AIA AG eine breit gefächerte Bauschäden Analyse durchführte, so werden bereits bei der Bauplanung erhebliche Fehler gemacht.

Dies setzt sich in allen Ebenen fort und sowohl die Bauleitung als auch die Bauausführung ist von einem nicht unbeträchtlichen Fehlerkostenanteil geprägt. Neben vielen unterschiedlichen Akteuren bemängeln die Bauträger sowohl den Fachkräftemangel, als auch die Komplexität energetischer Anforderungen, denen Fachkräfte oftmals nicht mehr gewachsen sind.

 

Die Zukunft der Arbeit in Zeiten der digitalen Transformation!

Die Digitalisierung der Arbeit, welche laut der Bertelsmann Stiftung eine digitale Transformation darstellt, muss zusehends hinterfragt werden. Die auf den ersten Blick logisch erscheinende Modernisierung der Arbeitswelt lässt zusehends eine Frage unbeantwortet, welchen Platz zunehmende Generationen somit einnehmen sollen. Gibt es überhaupt genügend Arbeitsplätze?

Schlagworte wie kreatives Denken etc. führen schon am Anfang zu zwielichtigen Perspektivqualifizierungen. Zumal die Kreativität kein Lernschema ist, welches über Nacht einfach so geboren wird. Dem Umstand geschuldet, dass selbst die Digitalisierung beim Lernen kaum hinterfragt wird, sollte zu denken geben. Schicken doch gerade die großen Hightech Größen des Silicon Valley ihre Kinder vermehrt in tech-freie Schulen, welche dem Konzept der Waldorfschule folgen. Warum wohl?

Wissenschaftlich verifiziert ist, dass es zwischen Lernen am PC gravierende Unterschiede gibt. So konnte beim Vokabellernen festgestellt werden, dass Schüler signifikant schlechter Lernen, wenn ihnen Vokabeln allein visuell präsentiert wurden. Dies sollte jedem zu denken geben.