Leipheim | Kleintransporter einer Spedition überladen | Polizei untersagt Weiterfahrt

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Im Rahmen einer verdachtsunabhängigen polizeilichen Verkehrskontrolle eines polnischen Klein-Transporters am Donnerstag, 30.03.2023, in den frühen Morgenstunden, an der Tank- und Rastanlage Leipheim stellten Beamte der Verkehrspolizei Günzburg fest, dass der 48-jährige polnische Fahrer offensichtlich mehr Ladung als erlaubt dabeihatte.

Bei einer erlaubten Zuladung von knapp über 700 kg führte er laut Ladepapiere 1.920 kg Ladung mit. Zur Beweissicherung verwogen die Kontrolleure das Fahrzeug auf einer Brückenwaage, wobei hier eine Überladung um mehr als 60 Prozent zutage kam.

Vor lauter Aufregung beschädigte der Berufskraftfahrer dann auch noch das Waagenhäuschen beim Wenden. Deshalb übergaben die Polizeibeamten dem Inhaber der Waage die Daten der Spedition zur Schadensregulierung und der Fahrer musste wegen der Überladung eine Sicherheitsleistung im mittleren dreistelligen Bereich hinterlegen.

Gegen das Unternehmen leiten sie zudem ein Gewinnabschöpfungsverfahren ein. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und der Fahrer musste sich um Ersatzfahrzeuge kümmern.