Illerkirchberg | 27-jähriger Tatverdächtiger macht Angaben – er kannte das Opfer nicht

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Im Fall des Tötungsdelikts vom 5. Dezember 2022 in Oberkirchberg teilen die Ermittlungsbehörden mit, dass der sich weiterhin in einem Justizvollzugskrankenhaus befindende 27-jährige Beschuldigte im Rahmen einer förmlichen Vernehmung am 05.01.2023 eingeräumt hat, mit einem Messer auf ein Mädchen mehrfach eingestochen zu haben. Auch habe er die Mädchen zuvor nicht gekannt.

Seine Angaben stimmen insoweit auch mit den mittlerweile vorliegenden Erkenntnissen der Spurenauswertung überein. So konnten sowohl am mutmaßlichen Tatmesser als auch an seiner Kleidung DNA-Spuren der getöteten 14-Jährigen festgestellt werden. Am fraglichen Messer befand sich zudem DNA-Material des Beschuldigten.

Zur Motivlage dauern die Ermittlungen unverändert an. Angaben des Beschuldigten hierzu bedürfen der weiteren Überprüfung und können zum derzeitigen Ermittlungszeitpunkt ohne Gefährdung des Untersuchungszwecks noch nicht mitgeteilt werden.

Die geschädigte 13-Jährige konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen.

 

Illerkirchberg | Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei teilen mit: 27-Jähriger in Untersuchungshaft