Senden | Polizei rettet Eichhörnchen-Junges

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Diensthundeführern der Zentralen Einsatzdienste (ZED) Neu-Ulm lief ein junges Eichhörnchen zu. Die Polizeibeamten brachten es zu einer Wildtierhilfe-Station.

Foto: Polizei

Während eines Einsatzes in Senden befanden sich drei Diensthundeführer der ZED Neu-Ulm am Mittwochnachmittag, 20.04.2022, im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr. Hinter dem Feuerwehrgebäude lief den Diensthundeführern unvermittelt ein junges Eichhörnchen zu. Das „Baby“, welches zutraulich und augenscheinlich orientierungslos war, suchte offensichtlich Schutz bei den Beamten.

Die Polizeibeamten leiteten sofort eine intensive Fahndung nach der Eichhörnchenmutter und dem Bau der Tiere ein, die aber leider erfolglos verlief. Die Diensthundeführer zögerten nicht lange und brachten das kleine Tier in die Wildtierhilfe nach Schleebuch bei Roggenburg. Dort fand das Eichhörnchen ein neues Zuhause.

Sind junge Eichhörnchen zutraulich zu Menschen, dann ist dies oft ein Zeichen dafür, dass sie ihren Bau sowie die Mutter verloren haben. Die örtlichen Wildtierhilfen stehen hier mit Rat und Tat zur Seite.