Am Samstagmorgen, 02.04.2022, gegen 05.30 Uhr, ging bei der Integrierten Leitstelle Donau-Iller eine Unfallmeldung auf der BAB A7 bei Hittistetten ein. Die Erstmeldung sprach von einem Unfall mit neun Fahrzeugen. Dies war aber wohl ein Kommunikationsfehler. Es war ein Kleinbus, besetzt mit neun Personen, die allesamt verletzt wurden. Dieser kam auf Grund winterlichen Straßenverhältnissen von der Fahrbahn ab, überschlug sich und stürzte um. Feuerwehr und Rettungsdienst versorgten die Verunfallten.
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Am Samstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A7 in Fahrtrichtung Würzburg. Ein 28-jähriger rumänischer Staatsbürger war mit seinem Kleintransporter auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn zu schnell unterwegs und kam alleinbeteiligt ins Schleudern. Um einen Zusammenstoß mit der Mittelschutzplanke zu vermeiden, lenkte der Fahrzeugführer gegen, woraufhin sich das Fahrzeug drehte. Dieses landete anschließend im Graben, überschlug sich und kam auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen. Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer acht weitere rumänische Staatsbürger. Drei der Insassen wurden mit leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der Pkw musste durch ein Abschleppunternehmen wieder auf die Räder gestellt und aus dem Graben gezogen werden. Der rechte Fahrstreifen der Autobahn musste durch die Feuerwehr Weißenhorn bis zur vollständigen Unfallaufnahme und Bergung des Unfallfahrzeuges für circa zwei Stunden gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens nicht. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro.
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Foto: Zwiebler
