Wie durch einen 20-Jährigen der Polizei Neu-Ulm zur Anzeige gebracht wurde, wollte er Fußballkarten für ein Spiel am 30.04.2024 über ein Kleinanzeigen-Portal erwerben. Hierzu nahm er dann auch Kontakt zu einem vermeintlichen Verkäufer auf.
Im Laufe der Konversation übersandte der Verkäufer auch ein Lichtbild seines angeblichen Personalausweises. Daraufhin bezahlter der gutgläubige Käufer auch den vereinbarten Preis in Höhe einer niedrigen dreistelligen Summe über einen Bezahldienst. Danach brach jedoch der Kontakt zum Verkäufer ab. Dieser meldete sich nicht mehr. Die Karten hat der Käufer nicht erhalten.
Die Polizeiinspektion Neu-Ulm hat die Ermittlungen wegen Betruges aufgenommen. Es ist nicht davon auszugehen, dass es sich bei der Person, welche auf dem Lichtbild des Personalausweises ausgewiesen, ist auch letztlich um den Täter handelt. Letztlich werden solche Daten häufig missbräuchlich verwendet, um angebliche Seriosität vorzutäuschen.
