Waldstetten | Beim Bitcoin-Handel betrogen – Polizei ermittelt

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Ein 66-Jähriger wollte Mitte Juni 2020 bei einer Firma ein Konto, zum automatisierten Bitcoin-Handel anlegen. Er überwies dazu den von der Firma angegebenen Mindestbetrag in Höhe von 251 Euro zur Teilnahme an diesem Handelssystem. Danach stellte der Geschädigte fest, dass die, per Kreditkarte getätigte, Überweisung an einen Empfänger in Russland ging.

Bei weiteren Nachforschungen entdeckte er außerdem, dass durch die angegebene Firma horrende Gebühren aufgerufen werden. Versprochen worden war ihm durch den unbekannten Täter, dass er mit dem genannten Geld an einem automatisierten Bitcoin-Handelssystem teilnehmen würde. Tatsächlich handelt diese Firma aber nur mit Fremdwährungen und Aktien. Nach dieser Feststellung kündigte der Geschädigte das Konto sofort und verlangte sein Geld zurück. Die Rückzahlung erfolgte nicht, so erstattete er Anzeige bei der Polizei.