Buchloe | Erfolgloser Autoverkauf nach Österreich – Schaden 1250 Euro

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Symbolbild

Noch kurz vor Weihnachten freute sich ein 26-jähriger Ostallgäuer, dass er einen Käufer für seinen Pkw im Internet gefunden hatte. Über eine bekannte Plattform für Gebrauchtwagen meldete sich ein angeblicher Interessent aus Österreich, der das Auto von einer Spedition abholen lassen wollte. Dazu sollte der Ostallgäuer eine Gebühr von 1.250 Euro auf das deutsche Konto der Spedition überweisen, was dieser auch tat. Erst nachdem eine weitere Forderung in Höhe von 1.500 Euro für eine Versicherung eintraf, wurde der junge Mann misstrauisch und wandte sich an die Polizei. Dort konnte ziemlich schnell festgestellt werden, dass die angegebenen Konten einer deutschen Online-Bank von einem nigerianischen Staatsangehörigen in Frankreich eröffnet und bereits leergeräumt wurde. Der Ostallgäuer hat zwar noch sein Auto, aber seine 1.250 Euro dürften sich in bereits in Nigeria befinden.