Burgau – Brand eines Firmengebäudes – starke Rauchentwicklung

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Symbolbild

Am Montagnachmittag, 15.02.2016, gegen 14.45 Ur, wurde der Integrierten Leitstelle Donau-Iller über Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung aus einem Industriegebäudes, Ecke Industriestraße/Haldenwangerstraße, in Burgau, Lkrs. Günzburg, gemeldet.

Zu einem Brandausbruch kam es heute im Gebäude eines ehemaligen Bauunternehmens. Die Feuerwehr bekämpft derzeit noch einzelne Glutnester. Es wurden keine Personen verletzt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst, quoll starker und schwarzer Rauch aus dem Gebäude, das aus einem Büro- und Verkaufsgebäude, sowie angebauten Hallen besteht. Aus Sicherheitsgründen wurden Anwohner gebeten, vorübergehend Fenster und Türe geschlossen zu halten.
Nach derzeitigem Kenntnisstand brach das Feuer im Bereich der Hallen aus und griff auf das Dachgeschoß des Bürogebäudes über. Die rund 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr hatte das Feuer kurz nach 16 Uhr unter Kontrolle und ist derzeit noch mit dem Ablöschen einiger Glutnester beschäftigt. Während der Löscharbeiten musste die Industriestraße gesperrt werden. Nachdem in ein angrenzendes Gewässer, das in die Mindel mündet, Löschschaum geraten ist, kam das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth vor Ort. Nach deren Kenntnisstand besteht für das Gewässer allerdings keine Beeinträchtigung.

Der Kriminaldauerdienst der Kripo Memmingen hat die Ermittlungen zur unbekannten Brandursache, sowie dem noch unbekannten Sachschaden, aufgenommen. Diese werden vom Fachkommissariat der Neu-Ulmer Kripo übernommen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Burgau, Günzburg, Jettingen, Röffingen, Scheppach, Mindelaltheim, sowie die Werksfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Günzburg. Daneben wurde der sogenannte ABC-Zug der Feuerwehren Dürrlauingen und Röffingen alarmiert, um Messungen nach Schadstoffen in der Umgebungsluft durchzuführen. Auch das Technische Hilfswerk und der Rettungsdienst, waren im Einsatz. Zusätzlich war die Unterstützungsgruppe „Örtliche Einsatzleitung“ des Landkreises Günzburg mit drei Fahrzeugen und zehn Führungsgehilfen vor Ort.