Weil sich Angehörige um einen 41-jährigen Mann sorgten, der bereits seit mehreren Jahren unter psychischen Problemen leidet und sie ihn nicht mehr erreichen konnten, wandten sie sich am Donnerstag Abend, 09.04.2015, an die Polizei.
Es scheiterten zunächst auch sämtliche Versuche seitens der Polizei mit dem Mann in Kontakt zu treten, der sich allein in seiner Wohnung befand. Es bestand die Sorge, dass sich der Mann in seiner Situation etwas antun würde, weswegen die alarmierten Spezialkräfte der Polizei schließlich in dessen Wohnung eindrangen, weil im Vorfeld von Angehörigenseite die Möglichkeit aufgeworfen worden war, dass der Mann im Besitz einer vererbten Schusswaffe sein könnte.
Der 41-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen und wurde in ein Bezirkskrankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Durchsuchung der Räumlichkeiten führte nicht zur Auffindung von Waffen.
