Kempten – Gewohntes Bild der Polizei – Alkohol, Körperverletzung, Pöbeleien

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Foto: Symbolfoto

Ein der Polizei in Kempten gewohntes Bild zeigte sich auch in der Nacht von Samstag, 28.02.2015, auf Sonntag, 01.03.2015.

Hierbei kam es im Stadtgebiet von Kempten abermals zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Personen. Ein Asylbewerber aus Kempten, der deutlich alkoholisiert war wurde vom Inhaber einer Bar am Rathausplatz gebeten diese aufgrund seiner Alkoholisierung zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der 19-jährige Mann nur widerwillig nach. Im weiteren Verlauf kam es zwischen ihm und dem Türsteher zu einer Rangelei. Hierbei schlug der 19-Jährige dem Türsteher mit der Hand ins Gesicht. Nachdem der Mann anschließend die Flucht ergriff, konnte er allerdings durch die gerufenen Polizeibeamten zeitnah ermittelt werden.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich vor einer Disko in der Linggstraße in Kempten. Hierbei schlugen zwei bislang unbekannte Tatverdächtige gegen 2.00 Uhr einem 23-jährigen Ostallgäuer mit der Faust gegen den Hals bzw. den Kopf. Der Mann wurde hierbei leicht verletzt. Hinweise bezüglich der bislang unbekannten Täter an die Polizei Kempten unter Telefon 0831/9909-2141.
Den Abschluss der Nacht bereitete ein polizeilich bekannter 23-jähriger Kemptener. Dieser fing in der Früh um 5.00 Uhr in der Kronenstraße an, grundlos Passanten anzupöbeln. In diesem Verlauf kam es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung des Mannes mit einem 25-jährigen Ostallgäuer. Nachdem sich der polizeilich bereits bekannte Mann gegenüber den eingetroffenen Polizeibeamten aggressiv verhielt und auch den getroffenen Maßnahmen nicht nachkam, wurde er schließlich in polizeilichen Gewahrsam genommen. Hierbei verhielt er sich weiter aggressiv und versuchte die Beamten zu verletzten und beleidigte diese.

Abschließend werden sich die zum Teil erheblich alkoholisierten Personen einem Strafverfahren wegen Körperverletzung stellen müssen.
Der letztgenannte zudem wegen Widerstandes sowie Beleidigung gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten