Memmingen – Wie kam es zu dem Brand im Mehrfamilienhaus?

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Memmingen - Kellerbrand in Mehrfamilienhaus mit acht Verletzten
Memmingen – Kellerbrand in Mehrfamilienhaus mit sieben Verletzten

Ein Brandausbruch am Mittwoch Abend, 21.05.2014, im Keller eines Mehrfamilienhauses in Memmingen führte bei sieben Personen zu leichten Verletzungen durch Rauchgasvergiftung.

Um kurz nach 21 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle Donau-Iller über einen Kellerbrand in der Mozartstraße informiert. Die eintreffenden Rettungskräfte bemerkten bereits offene Flammen aus einem Kellerfenster und ein stark verrauchtes Treppenhaus. Unter Anwendung von Atemschutz stellten die Feuerwehrleute einen Brandausbruch in einem Kellerabteil des Mehrfamilienhauses fest, der zu einer starken Rauchentwicklung führte. Auch wenn das kleinere Feuer knapp 30 Minuten nach Alarmierung gelöscht war, mussten die Bewohner zunächst ihre Wohnungen verlassen, konnten aber noch in der Nacht wieder zurückkehren.

Insgesamt mussten mehrere Personen vor Ort vom Rettungsdienst hinsichtlich einer Rauchgasintoxikation untersucht werden. Sieben wurden deswegen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der durch den Brand und Löschwasser entstandene Schaden wird auf rund 15.000 Euro beziffert. Derzeit sind Brandermittler der Kriminalpolizei Memmingen vor Ort und suchen nach Hinweisen zu Brandursache. Ob in diesem Fall eine Brandstiftung vorliegt kann noch nicht abschließend beurteilt werden.

→ hier zum Hauptbericht

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