Senden – Betrug beim Welpenkauf via Internet

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Lkrs. Neu-Ulm/Senden | 27.10.2011 | 11-1269

Eine Dame antwortete auf ein Internet-Inserat, in dem ein französischer Bulldoggen-Welpe für 300,- € zum Kauf angeboten wurde. Laut Inserat sei der „Hundestandort“ im Bereich Stuttgart. Während des e-Mail-Verkehres wurde jedoch geäußert, dass der Hund aus Schweden eingeflogen werden würde. Am 27.10.2011 wurde die Frau dann per e-Mail aufgefordert die 300,- Euro per WesternUnion-Einzahlung nach Kamerun zu transferieren, was die Geschädigte auch treuherzig tat. Kurz nach der Transaktion wurde ihr per e-Mail mitgeteilt, dass das Geld angeblich entwendet wurde und sie nochmals 300,- € derartig transferieren sollte. Mit einer weiteren e-Mail – einer angeblichen Flugversandagentur – sollte sie schließlich  2.500 €  für die Zollfreigabe bezahlen. Hierbei kam dann bei der Dame doch der Verdacht auf, dass sie betrogen wurde und erstattete Anzeige bei der Polizei.