Feuerwehr Wolfegg – Jahreshauptversammlung 2015

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O. Surbek, K. Hirschbühler, M. Kuhn, M. Präg, A. Kling, D. Bautz, A. Buchhorn, F. Kopf, M. Wenzel, S. Nuber, T. Heinzelmann, N. Reichenbach, M. Nuber und Bürgermeister P. Müller
O. Surbek, K. Hirschbühler, M. Kuhn, M. Präg, A. Kling, D. Bautz, A. Buchhorn, F. Kopf, M. Wenzel, S. Nuber, T. Heinzelmann, N. Reichenbach, M. Nuber und Bürgermeister P. Müller

Die Gemeinde Wolfegg plant ein neues Feuerwehrgerätehaus

Kommandant (Kdt.) Klaus Hirschbühler begrüßte zu Beginn der Jahreshauptversammlung Herrn Bürgermeister Peter Müller, die anwesenden Gemeinderäte, den Ehrenkommandanten Reinhold Weber sowie alle anwesenden Feuerwehrangehörigen der Einsatzabteilung, der Jugendfeuerwehr sowie der Altersabteilung in der Orangerie im Fürstlichen Hofgarten in Wolfegg.

 

Neues Feuerwehrgerätehaus ist in Planung

Der Einladung folgten aus diesem Anlass viele Gemeinderäte sowie auch der Kreisbrandmeister Oliver Surbeck. Aktuell stehen drei Standorte für einen Gerätehausneubaus zur Diskussion. Herr Kreisbrandmeister Surbeck erläuterte aus Seiten der Fachaufsicht über die Vor- und Nachteile der verschieden möglichen Standorte für einen Neubaus und stand danach dem Bürgermeister, den Gemeinderäten sowie auch den anwesenden Kameraden Rede und Antwort.

Mitte des Jahres erfolgt die Entscheidung durch den Gemeinderat. Der Baubeginn wäre dann bereits im Herbst 2016 möglich.

Jahresbericht der Einsatzabteilung

Die Feuerwehr musste im vergangenen Jahr 17-mal ausrücken. Fünfmal galt es dabei Brände zu löschen und einmal hatte eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Der Großteil der Einsätze waren wieder technische Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Hochwasser und Umwelteinsätzen. Die meisten Einsätze wurden in den Nachmittags- und Nachtstunden geleistet. Kommandant Hirschbühler stellte fest, dass die Tagesverfügbarkeit der Einsatzkräfte in Wolfegg noch in einem guten Bereich liege und derzeit noch kein Grund zur Sorge bestünde. Die Einsatzstunden beliefen sich auf über 300 Stunden. Ein Minus von fast 300 Stunden gegenüber 2013. Im vergangenen Jahr absolvierten wieder viele Kameraden Aus- und Fortbildungen auf Kreis- und Landesebene, die zwar oft zeitintensiv, aber auch unverzichtbar für eine schlagkräftige Truppe sind. Klaus Hirschbühler schilderte weiter, dass die derzeit 39 aktiven Feuerwehrangehörigen der Einsatzabteilung über 30 Proben durchführten, was in Summe gerechnet knapp 1100 Std ergab.

Des Weiteren gab es letztes Jahr eine Landkreisweite Katastrophenschutz-Vollübung. Eine von den sechs Stationen befand sich in Wolfegg-Roßberg. Angenommenen wurde ein Gefahrgutunfall der Deutschen Bahn. Ein leckgeschlagener Kesselwagen verlor eine gefährliche Flüssigkeit. In der Folge kam es hier auch noch zu einer Evakuierungsaktion der Bevölkerung der Ortschaft Roßberg. Kreisbrandmeister Oliver Surbeck lobte die Feuerwehr Wolfegg für die professionelle Abarbeitung der Übung und sprach dem Kommandanten auch seinen herzlichen Dank für die Übungsvorbereitung aus.

Für die vielen Arbeitsstunden der Gerätewarte Thomas Dietenberger, Thomas Heinzelmann und Alexander Buchhorn dankte Kommandant Hirschbühler, denn alle Fahrzeuge und Geräte sind stets in einem einwandfreien Zustand.

Abschließend dankte Kdt. Hirschbühler allen Kameradinnen und Kameraden sowie dem Bürgermeister, den Gemeinderäten und Herrn Kreisbrandmeister Surbeck für die hervorragende Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen.
Der Kassenbericht wurde von Kassier Michael Nuber vorgetragen. Die Kassenprüfer bescheinigten ihm einwandfreie Arbeit und schlugen der Versammlung die Entlastung vor.

Schriftführer Matthias Huonker brachte das ereignisreiche Jahr in seinem chronologischen Rückblick nochmals der Versammlung in Erinnerung. Dies waren unter anderem die Katastrophenschutz-Vollübung, die Maiwanderung mit den Familien, Segnung des neuen Mannschaftstransportwagens (MTW), 150 Jahrfeier der FF Kißlegg, Fahrt nach Rumänien mit dem alten Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) und die Teilnahme an der Orientierungsfahrt in Wilhelmsdorf.

 

Jugendfeuerwehr

Jugendwart Werner Fecker berichtete von einem erlebnisreichen Jahr.

Die Jugendfeuerwehr Wolfegg hat derzeit 12 Angehörige, darunter zwei Mädchen. Im vergangenen Jahr konnte Andreas Kuhn von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung wechseln. Die Jugendlichen trafen sich im vergangenen Jahr zu insgesamt 23 Proben, die stets gut besucht wurden. Die Jugendfeuerwehrangehörigen Pascal Wäscher, Sabrina Fecker und Magnus Karremann erhielten vom Jugendwart für die fast lückenlosen Probeteilnahmen ein kleines Präsent. Neu Aufgenommen in die Jugendfeuerwehr wurde Michael Reumund.

 

Altersabteilung

Der Leiter der Altersabteilung Josef Knoll berichtete kurz über die besuchten Veranstaltungen. Die Highlights waren das 150-jährige Feuerwehr Jubiläum in Kißlegg sowie die Fahrzeugsegnung ihres neuen MTW.

Grußworte

Herr Bürgermeister Peter Müller bedankte sich zu Beginn seiner Grußworte recht herzlich bei allen Aktiven 39 Mann und Frau starken Mannschaft für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Wolfegger Bevölkerung.

„Es ist schön und gut dass die Einsätze der letzten Jahre zurück gegangen sind“ so Herr Bürgermeister. Er wünscht allen viel Glück bei den Einsätzen und dass auch weiterhin den Feuerwehrangehörigen dabei nichts passiert.

Er hob in seinem Grußwort auch die hervorragende Arbeit und die gute Zusammenarbeit der beiden Kommandanten, der Einsatzabteilung und der Jugendfeuerwehr hervor. Des Weiteren Dankte er dem Kreisbrandmeister Surbeck und seinem Team im Amt des Brand- und Katastrophenschutz im Landratsamt Ravensburg für die gute Zusammenarbeit.

Kreisbrandmeister Oliver Surbeck lobte die Feuerwehr Wolfegg für ihre professionelle und strukturierte Abarbeitung der Katastrophenschutz-Vollübung 2014 in Roßberg und sprach dem Kommandanten und seinen Kameraden seinen herzlichen Dank für die Übungsvorbereitung aus.

 

Beförderungen und Verabschiedungen

Bürgermeister Müller nahm folgende Beförderungen vor:

Zur Feuerwehrfrau: Alexandra Kling

Zum Feuerwehrmann: Markus Präg und Michael Kuhn

Zu Oberfeuerwehrfrau: Franziska Kopf

Zum Oberfeuerwehrmann: Daniel Bautz, Max Wenzel, Alexander Buchhorn und Nico Reichenbach

Zum Hauptfeuerwehrmann: Thomas Heinzelmann

Zum Löschmeister: Stefan und Michael Nuber

 

Zur Altersabteilung wechselten nach 35 Jahre Dienstzeit Eberhard Niedermaier und nach 27 Jahren Dienstzeit Georg Singer.