Heimertingen | Bagger legt verrostete Bombe im Baugebiet frei

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Bild: Pöppel

Am Freitagmittag, 10.07.2020, kurz nach 12:00 Uhr, war ein Baggerfahrer im Wohngebiet Heimertingen, Lkrs. Unterallgäu, mit dem Aushub einer Baugrube beschäftigt, als er einen zylindrischen, verrostetes Metallteil wahrnahm. Umgehend alarmierte er die Polizei über Notruf. Ein Großaufgebot von Feuerwehr  und THW wurde ebenso an die Fundstelle alarmiert. Im Gebrüder-Grimm-Weg hat die Polizei den Bereich um die Fundstelle weiträumig abgesperrt, der Verkehr wird umgeleitet.

Polizeibeamte haben einen Foto der Bombe gefertigt und dann die Spezialisten im Bayerischen Landeskriminalamt (BLKA) in München geschickt. Dort wird die Bombe kategorisiert und weitere Maßnahmen abgestimmt. Die Wohnhäuser um die Fundstelle wurden vorsorglich geräumt.

Spezialisten der Firma Tauber, die in Bayern für das Räumen von Bomben und Granaten zuständig sind, haben die Weltkriegsgranate gesichert und abtransportiert. Zuerst ging man von einem Bombenfund aus, später stellte sich heraus, dass die Gefahr geringer ist, da es eine Granate mit geringer Sprengkraft war.

+++ ENTWARNUNG +++ Gegen 14:30 Uhr wurde die Bombe erfolgreich entschärft +++ ENTWARNUNG +++

 

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UPDATE

Heimertingen | Fund einer Weltkriegsgranate – Sprengkommando nimmt Sprengkörper an sich