Lindau – Brand im Dachgeschoss der Asylbewerberunterkunft

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Symbolbild

UPDATE 28.12.2016, 18.00 Uhr

Die Ermittlungen zum Brandfall hat die Kriminalpolizei Lindau mit Unterstützung eines Brandsachverständigen des Bayerischen Landeskriminalamtes in den frühen Morgenstunden übernommen.
Der Brand brach in einem Zimmer im zweiten Obergeschoss des Hauses aus. Nach momentanem Stand der Ermittlungen kann ein Einwirken von außen ausgeschlossen werden.
Durch das Feuer wurde der Dachstuhl stark beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 300.000 Euro. Alle anwesenden Bewohner der Unterkunft konnten unverletzt das brennende Gebäude verlassen.
Konkrete Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung liegen nach jetzigem Ermittlungsstand nicht vor. Die Möglichkeiten einer technischen Ursache oder einer fahrlässigen Brandstiftung sind Gegenstand weiterer Ermittlungen.


 

In den frühen Mittwochmorgenstunden, 28.12.2016, geriet ein Wohnhaus im Lindauer Ortsteil Reutin in Brand.

Bei dem Wohnhaus handelt es sich um eine Asylunterkunft. Ein Bewohner meldete über Notruf 112 den Brand im Obergeschoss des Wohnanwesens. Nach derzeitigen Erkenntnissen hielten sich 16 Personen in dem Anwesen auf, die alle unverletzt ins Freie gelangten. Das BRK Lindau war mit 20 Einsatzkräften vor Ort. Der Brand des Anwesens im Obergeschoss wurde von der Lindauer Feuerwehr mit 80 Einsatzkräften gelöscht. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 300.000 Euro geschätzt.

Die Sachbearbeitung hat die Kriminalpolizei in Lindau übernommen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern noch an. Die Bewohner des Asylbewerberheimes wurden vorübergehend im Landratsamt Lindau untergebracht.