Sanierung und Restaurierung Klostergebäude Ottobeuren

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Der Freistaat Bayern wird 7,2 Millionen Euro in die Sanierung und Restaurierung des Klostergebäudes Ottobeuren im Unterallgäu investieren. „Dies hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags in seiner heutigen Sitzung beschlossen“, so der Memminger Landtagsabgeordnete und Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek. Durch den Beschluss ist der Weg frei für die statische Instandsetzung und Restaurierung des Kaisersaals und des Vestibülvorbaus. „Ich freue mich, dass nunmehr die Finanzierung des Bauvorhabens gesichert ist und die Voraussetzung für den Beginn der Baumaßnahmen geschaffen wurden. Die Bauaufträge können nun rasch vergeben werden“, so Holetschek, der sich mit Nachdruck für eine bestmögliche Unterstützung eingesetzt hat.

Konkret umfasst der vorgesehene Bauabschnitt zur Sanierung des Kaisersaalbaus im Wesentlichen die konstruktiven Bauteile im mittleren Bereich des Westflügels und die darin für die Abtei und deren Besucher zugänglichen Schau-, Neben- und Funktionsräume. Zudem werden Maßnahmen zur Verbesserung des Brandschutzes im gesamten Abteigebäude durchgeführt. Die geplanten Baukosten für diesen 6. Bauabschnitt betragen rund 7,2 Millionen Euro.

CSU-Landtagsabgeordneter & Bayerischer Gesundminister Klaus Holetschek (CSU) – Foto: Pöppel

Holetschek: „Bestanderhalt der Klosteranlagen von überregionaler Bedeutung“

Die Benediktinerabtei Ottobeuren zählt zu den bekanntesten barocken Klosteranlagen nördlich der Alpen. Der Freistaat Bayern ist aufgrund der Säkularisierung von 1802 Eigentümer der Basilika und der Klosteranlagen und besitzt demnach eine große Verantwortung. „Der Bestandserhalt der Klosteranlagen ist von herausragender regionaler und überregionaler Bedeutung“, so Klaus Holetschek.