COVID-19 | Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen an den Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren

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Unterallgäuer Kliniken reagieren auf höhere Infektionszahlen im Landkreis

Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen innerhalb einer Woche bezogen auf 100.000 Einwohner, steigt derzeit sprunghaft an und liegt im Unterallgäu und den angrenzenden Regionen bei über 50. Damit steht die Corona-Ampel auf Rot. Um die in den Kliniken vorhandene Patientensicherheit weiter zu gewährleisten, verschärfen die Kliniken in Mindelheim und Ottobeuren die Besuchsregelungen.

Damit reagieren die Kliniken auch auf eine neue Allgemeinverfügung des Landkreises Unterallgäu. So gilt, dass jeder Patient pro Tag nur einen Besucher empfangen darf – hierfür registrieren die Kliniken jeden Besucher.

Darüber hinaus appellieren die Kliniken:

  • In den Bereichen der Kliniken, die speziell für Corona-Patienten als Abklärungs- und Behandlungsbereiche ausgewiesen sind, ist kein Besuch zugelassen.
  • In der Notaufnahme sind Begleitpersonen nur im Ausnahmefall (z.B. bei Kindern) erlaubt.
  • In der Kurzzeitpflegeeinrichtung der Klinik Mindelheim sollte jeder Gast nur von einem festen und registrierten Angehörigen besucht werden.

Die Kliniken bitten Besucher sich gegebenenfalls telefonisch anzumelden und zu erkundigen, ob ihr Angehöriger Besuch empfangen darf.

Ausnahmen sind selbstverständlich weiterhin der Besuch und die Begleitung von Sterbenden sowie werdende Väter, die ihre Familien zur Geburt und auf die Entbindungsstation begleiten dürfen.

Den Kliniken und ihren Mitarbeitern sind die Einschnitte für ihre Patienten und Besucher sehr bewusst. Im Interesse der Patienten bitten wir die Unterallgäuer Bevölkerung um ihr Verständnis und ihre Unterstützung.