Prognosen für Kryptowährung im Jahr 2022

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Warum Kryptowährungen im Jahr 2021 einen enormen Wachturm gezeigt haben

Der Kryptomarkt hat im Jahr 2021 mehrere Rekorde aufgestellt, wobei seine Gesamtkapitalisierung im April zum ersten Mal die Marke von 2 Billionen US-Dollar und im November von 3 Billionen US-Dollar überschritt. Trotz einer Korrektur am Ende des Jahres stieg er allein im letzten Jahr um 185 % – von 773 Milliarden US-Dollar auf 2,2 Billionen US-Dollar.

Der Wertanstieg von Bitcoin wurde durch seine wachsende Akzeptanz bei Anlegern, Unternehmen und einzelnen Regulierungsbehörden vorangetrieben. Im Juli gab es eine Ankündigung von dem Tesla-Gründer Elon Musk, dass das Unternehmen Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren würde, wenn es saubere Energie zum Abbau verwenden würde. Nach PayPal kündigte auch Mastercard im Oktober die Aufnahme von Zahlungen in Kryptowährungen an: d.h. dass alle Nutzer des Zahlungssystems digitale Vermögenswerte kaufen, verkaufen und auf dem PayPal-Konto speichern können.

Im September wurde der Bitcoin in El Salvador zum ersten Mal als ein offizielles Zahlungsmittel anerkannt. Eine weitere positive Entwicklung war die Einführung des ersten börsengehandelten Investmentfonds (ETF) in den USA, der an Bitcoin-Futures gekoppelt ist.

Außerdem begannen Privatanleger und sogar Unternehmen in Erwartung eines Inflationsanstiegs in Bitcoin zu investieren, mit der Hoffnung, dass er aufgrund seiner begrenzten Auflage das „neue Gold“ werden würde. Im September war Morgan Stanley die erste große US-Bank, die ihren Kunden die Möglichkeit anbot, in Bitcoin-Fonds zu investieren.

Der Softwarehersteller MicroStrategy hielt Ende 2021 5,9 Milliarden Dollar in Bitcoin – das Unternehmen gab sogar Anleihen aus und hielt ein SPO, um die Kryptowährung zu kaufen. Zur gleichen Zeit hatte das Unternehmen einen Gesamtwert von 6,1 Milliarden Dollar.

Mögliche Risken

Der Preis von Bitcoin ist seit Anfang 2022 um mehr als 15 % gefallen. Die meiste Zeit seiner Geschichte hat der Bitcoin unter den Bedingungen einer lockeren Geldpolitik und Nullzinsen existiert. Die Anleger waren gezwungen, nach Anlagen mit höheren Renditen zu suchen, und viele haben sich Kryptowährungen zugewandt.

Letztes Jahr hat China das Mining verboten und alle Kryptowährungstransaktionen in dem Land für illegal erklärt. Die Kryptowährungen stürzten zunächst ab, dennoch nur innerhalb von zwei Tagen stiegen sie weiter an. Eine strengere Regulierung von Kryptowährungen wird auch in anderen Ländern diskutiert, wenn auch nicht so ernsthaft wie in China. Vor kurzem empfahl die Finanzaufsichtsbehörde Singapurs, dass Kryptowährungsunternehmen nicht öffentlich für ihre Dienstleistungen werben sollten, während die britische Aufsichtsbehörde vorschlug, nur wohlhabenden und erfahrenen Anlegern die Werbung für Kryptoassets zu erlauben.

Investieren oder doch nicht?

Trotz der Entwicklung und wachsenden Beliebtheit haben Kryptowährungen immer noch erhebliche Einschränkungen. Aufgrund ihrer hohen Volatilität sind sie schlecht geeignet, die Funktion des Fiat-Geldes zu erfüllen, d. h. als Umlauf- und Sparmittel zu dienen.

Wenn wir über Bitcoin, also über die wichtigste Kryptowährung reden, halten sich die Experten erstmal mit Prognosen zurück. Viele Menschen wollen aktuell Ihre BTC von der Börse abziehen und sie zu lagern. Ist es ein gutes Zeichen? Man kann es nicht mit sicherheit sagen, aber ja, wenn wir über die Perspektive für den Kursverlauf für das Jahr 2022 denken, kann man das als etwas Positives betrachten. Die Anlieger wollen ihre Kryptowährung nicht loswerden, sondern sie glauben immer noch daran und lassen diese erstmal auf den Wallets.

Viele Experten sind auch der Meinung, dass 2022 nicht nur BTC, sondern auch viele andere Kryptowährungen mit den mehreren neuen Unternehmen kooperieren werden. Wenn das tatsächlich geschieht, könnte es noch mehr Investoren anziehen.

Darüber hinaus wird für 2024 die alle vier Jahre stattfindende „Halbierung“ des Bitcoins erwartet, bei der die Vergütung für die Miner halbiert wird. In der Vergangenheit hat sich dies langfristig positiv auf die Kurse von Kryptowährungen ausgewirkt. Wenn Sie jedoch nicht ganz verstehen, wie der Markt der Kryptowährungen überhaupt funktioniert, können Sie sich auf solche Software wie Bitcoinscodepro.com verlassen. Klar, ein Programm ist niemals in der Lage einen Experten zu ersetzen, doch als Hilfsmittel ist es dennoch sehr empfehlenswert.