Der Mix macht’s – mit gesundem Soul Food abnehmen!

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Kurz vorm Sommer setzen sich viele Menschen das Ziel, schnell noch ein wenig abzunehmen, um im Badeurlaub eine gute Figur im Bikini machen zu können. Leider wird dabei oftmals auf falsche Strategien gesetzt, die zum einen der eigenen Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind und zum anderen einen JoJo-Effekt herbeiführen können. Wer sich zum Hungern quält, der achtet meist nicht darauf, seinen Tagesbedarf an den notwendigen Nährstoffen abzudecken und zusätzlich wird man von schlechter Laune heimgesucht, weil der Verzicht auf Lieblingsspeisen keine große Freude bereitet. Wie aber findet man nun die richtige Balance zwischen dem Abnehmwunsch und Essen, das satt macht und schmeckt?

Das Problem an Diäten ist, dass sie sich auf einen befristeten Zeitraum beziehen und man zu seiner alten Form zurückkehrt, sobald man wieder mit den bisherigen Essgewohnheiten von vorn anfängt. Daher kann sich ein bleibender Erfolg nur dann einstellen, wenn man gänzlich seine Ernährung umstellt und einen aktiveren Lebensrhythmus einschlägt. Das bedeutet nicht, dass man fortan nur noch Rohkost knabbern muss, die ja auch nicht wirklich zufriedenstellen wird. Nein, die Antwort kann ganz einfach sein, denn wenn man Soul Food, also Seelenfutter, das glücklich macht, in seine Ernährung einbaut, wird sich kein unliebsamer Diät-Frust einstellen. Soul Food kann für jeden Einzelnen etwas anderes bedeuten. Es geht hierbei darum, dass sich durch das Verzehren einer bestimmten Speise die eigene Stimmung aufhellt und sich damit das Wohlbefinden steigern lässt. Der Eine versteht unter Soul Food einen saftigen Burger mit Pommes, den Anderen machen hausgemachte Eintöpfe glücklich, aber die meisten fühlen sich besser mit etwas Schokolade, vor allem wenn sie so verführerisch daherkommt wie in einem Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern. Das hört sich alles eher verboten als nach Abnehmprogramm an, aber wenn man sein Soul Food ein paar einfachen Änderungen unterzieht, kann dabei eine gesunde wohlschmeckende Alternative rauskommen.

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Weizenmehl durch ein Vollkorn- oder Proteinbrötchen ersetzen. Anstelle eines reichhaltigen und fettigen Rindfleisch-Patty ist es gesünder, magere Hühnchenbrust oder sogar Fisch als Belag zu wählen, der von frischem Gemüse, wie Tomaten und Avocado, ergänzt wird. Wahre Dickmacher sind insbesondere auch Ketchup und ähnlich industriegefertigte Soßen, daher lohnt es sich, seine Burger-Soßen selbst zuzubereiten. Aber lässt sich so etwas auch auf das Soul Food schlechthin – die Schokolade – anwenden? Tatsächlich kann man auch hier ein wenig tricksen. Für einen leckeren Schokokuchen kann man beispielsweise Dinkelmehl oder gemahlene Mandeln zum Backen verwenden. Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker können als Süßungsmittel fungieren. Veganer schwören auch auf die alleinige Süße von gemahlenen Datteln. Das Extrakt einer Vanilleschote und Zimt können zusätzlich für ein appetitliches Aroma sorgen. Selbst Butter muss nicht zwingend Bestandteil eines Kuchens sein und kann durch etwas Joghurt oder Quark ersetzt werden.

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Mit ein wenig Recherchearbeit lassen sich für nahezu alle Lieblings-Rezepte hochwertige Zutaten finden, die einem ermöglichen, sich auf geschmackvolle Weise gesünder zu ernähren und gleichzeitig an Gewicht zu verlieren. Denn nur wer es schafft, seine Essgewohnheiten dauerhaft zu ändern, wird auch einen entsprechenden Erfolg zu spüren bekommen.