COVID-19 | Corona-Mutation im Unterallgäu bestätigt

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Auch im Landkreis Unterallgäu ist eine Corona-Mutation nachgewiesen worden. Es handelt sich um die Mutation RNA N501Y, die zum Beispiel in Brasilien und Südafrika verbreitet ist. Die Person hat sich im Landkreis Landsberg angesteckt. Zwei Personen, die mit dem Erkrankten in einem Haushalt leben, sind ebenfalls positiv auf das Coronavirus getestet worden. Es steht zwar noch die Bestätigung aus, dass es sich ebenfalls um das mutierte Virus handelt. Das ist jedoch laut Gesundheitsamt sehr wahrscheinlich.

Davon unabhängig werden derzeit weitere Verdachtsfälle abgeklärt: Eine Person, die Kontakt zu einer nachweislich mit einer Mutation infizierten Person aus dem Raum Regensburg hatte, wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Eine Bestätigung aus dem Labor, dass es sich dabei um das mutierte Virus handelt, steht noch aus. Ein Familienmitglied, das als enger Kontakt gilt, befindet sich in Quarantäne und wurde zunächst negativ getestet. Eine weitere Kontaktperson lebt außerhalb des Landkreises Unterallgäu. Die zuständige Behörde ist informiert. Es handelt sich bei diesen Verdachtsfällen ebenfalls um die Mutation RNA N501Y.

 

SARS-CoV-2 – VOC | Gesundheitsamt Landsberg wusste schon Tage vorher von der vermutlichen Corona-Mutation