DEB-Team erkämpft zweiten Sieg – Bangen um Stützle

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Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihre Pflichtaufgabe im dritten Gruppenspiel der WM in Finnland mit Mühe gelöst und den zweiten Sieg eingefahren. Zwei Tage nach der erfolgreichen Olympia-Revanche gegen die Slowakei bezwang das Team von Bundestrainer Toni Söderholm Außenseiter Frankreich in Helsinki mit 3:2 (2:1, 0:1, 1:0) – es muss aber um NHL-Youngster Tim Stützle bangen, der im ersten Drittel verletzt vom Eis humpelte.
Daniel Fischbuch (3.) im Powerplay, Alexander Ehl (18.) und Leo Pföderl (46.) erzielten in der „Helsingin Jäähalli“ die Tore für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB). Das DEB-Team hatte am Samstag 2:1 gegen den Olympia-Dritten Slowakei gewonnen und zum Auftakt am Freitag 3:5 gegen Titelverteidiger und Rekordweltmeister Kanada verloren.
Alexandre Texier (15.) in Überzahl und Hugo Gallet (32.) glichen zwischenzeitlich für den Russland-Nachrücker Frankreich aus, für den es die zweite Niederlage war.
Für Deutschland geht es nach zwei Ruhetagen am Donnerstag gegen Dänemark (15.20 Uhr/Sport1 und MagentaSport) weiter. Weitere DEB-Gegner in der Gruppe A sind Italien (20. Mai), Kasachstan (22. Mai) und die Schweiz (24. Mai). Die besten vier Teams der Achtergruppen qualifizieren sich für das Viertelfinale (26. Mai).
SID lw nt

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