Weil er eine Frau aus Thüringen zum schweren sexuellen Missbrauch von Kindern angestiftet haben soll, sitzt ein Allgäuer Fußballtrainer in Untersuchungshaft. Das berichten der Kreisbote Füssen und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) übereinstimmend.
Gegen beide Personen wird wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen schweren Missbrauchs von Kindern ermittelt. Wie das Landeskriminalamt (LKA) und die Staatsanwaltschaft Gera mitteilten, klickten bereits Ende Mai die Handschellen bei den beiden Hauptverdächtigen. Der Allgäuer Verdächtige war bei einem Verein im südlichen Ostallgäu aktiv, trainierte dort die Erste Herrenmannschaft.
Bei Hausdurchsuchungen waren entsprechende Speichermedien sichergestellt worden. Es gehe auch um den Erwerb sowie Besitz kinderpornographischer Schriften zum Zwecke ihrer Verbreitung, wie es heißt.
Nach der entsprechenden Auswertung der sichergestellten Daten, müssen Richter über das entsprechende Strafmaß entscheiden. Konkrete Verhandlungstermine stehen noch nicht fest.
