Rapper „Haftbefehl“ sorgt sich in Coronakrise um seine Mutter

-

Print Friendly, PDF & Email

Offenbach (dts Nachrichtenagentur) – Der Offenbacher Rapper „Haftbefehl“ hat die Coronakrise von Anfang an ernst genommen. „Ich bin direkt einkaufen gegangen, und zwar für mehrere Tausend Euro“, sagte der 34-Jährige dem „Zeitmagazin“. Von Verschwörungstheorien halte er gar nichts.

„Viele Leute sagen, das Virus gibt es nicht. Aber was ist, wenn es das doch gibt? Ich habe eine Mutter zu Hause.“ Zu früheren Vorwürfen, seine Texte hätten zu Beginn seiner Karriere antisemitische Stereotypen enthalten, habe er sich in der Vergangenheit bereits deutlich geäußert. „Die Leute sollen sich meine Statements angucken“, so der Offenbacher. „Wer mich auf etwas festlegen möchte, was ich vor zehn Jahren mal gesagt habe, der soll das tun.“ Der Rapper sprach sich für einen respektvollen Umgang mit Minderheiten aus. „Ich bin mit allen Menschen und mit allen Minderheiten down“, so der Offenbacher. „Zeig mir Respekt, und du kriegst Respekt.“