Neu-Ulm – Kreiseinsatzzentrale ist wichtig für den Landkreis

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Landrat Freudenberger und Oberbürgermeister Noerenberg besuchen die Hauptfeuerwache in Neu-Ulm

Stadtbrandinspektor Andreas Hoffzimmer, Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, Landrat Thorsten Freudenberger, Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt, Stadtbrandmeister Michael Haitchi
Stadtbrandinspektor Andreas Hoffzimmer, Oberbürgermeister Gerold Noerenberg, Landrat Thorsten Freudenberger, Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt, Stadtbrandmeister Michael Haitchi

Sturm „Niklas“ hatte die Neu-Ulmer Feuerwehr am Dienstag zwar in Atem gehalten – schlimmere Katastrophen waren aber zum Glück ausgeblieben. So fanden Landrat Thorsten Freudenberger und Neu-Ulms Oberbürgermeister Gerold Noerenberg die Freiwillige Feuerwehr Neu-Ulm bei ihrem Besuch am Mittwoch in entspannter Stimmung vor.

Der Leiter der hauptamtlichen Wache und Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Andreas Hoffzimmer, sein Stellvertreter Stadtbrandmeister Michael Haitchi und Kreisbrandrat Dr. Bernhard Schmidt führten Landrat und Oberbürgermeister über das Gelände der im Jahr 1996 bezogenen Hauptfeuerwache in der Zeppelinstraße – vom Brandsimulationscontainer über die Fahrzeughalle bis hin zur neuesten Errungenschaft: der Kreiseinsatzzentrale für den Landkreis Neu-Ulm.

„Nach 15 Jahren lässt sich definitiv sagen, dass sich die Einrichtung der Feuerwehr Neu-Ulm mit Haupt- und Ehrenamtlichen bewährt hat“, waren sich Freudenberger und Noerenberg einig. Beim anschließenden Gedankenaustausch bestätigten die Vertreter der haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehr, die am Standort Neu-Ulm 34 Feuerwehrbeamte beschäftigt, dass die Zusammenarbeit mit den vielen ehrenamtlichen Feuerwehren im Stadtgebiet Neu-Ulm wie auch im Landkreis hervorragend funktioniere.

Die erst vor zwei Jahren in Betrieb genommene Kreiseinsatzzentrale ist eine von Stadt und Landkreis gemeinsam errichtete Stelle, die der Integrierten Leitstelle Donau/Iller in Krumbach nachgeordnet ist und diese im Fall von Großschadensereignissen entlasten soll. „Für Sicherheit und schnelle Hilfe in Ausnahmesituationen ist es enorm wichtig, dass wir diese Einrichtung in Neu-Ulm haben“, stellte Landrat Freudenberger fest.

Landrat und Oberbürgermeister zeigten sich beeindruckt von den zahlreichen reibungslosen Einsätzen der Neu-Ulmer Feuerwehr und dankten allen ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und –männern sowie den hauptamtlichen Mitarbeitern für ihren täglichen Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis.