„Stadt-im-Dialog“: Über 500 Besucherinnen und Besucher in der Memminger Stadthalle

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Über 500 Interessierte sind zur Bürgerversammlung der Stadt Memmingen in die Stadthalle gekommen. Der diesjährige Besucherrekord wurde besonders im voll besetzten Großen Saal beim Bericht von Oberbürgermeister Jan Rothenbacher und der anschließenden Fragerunde deutlich. Viel los war auch an den Ständen der städtischen Ämter und Einrichtungen, wo Bürgerinnen und Bürger mit Beschäftigten der Ämter ins Gespräch kamen und viele Infos aus erster Hand erhielten.

Oberbürgermeister Jan Rothenbacher informierte über vielfältige städtische Arbeitsfelder von Bauprojekten über Kitas zu Klimaschutz und Energieeinsparungen. Er stellte auch die neu aufgelegte Blackoutkarte der Stadt vor, die wichtige Informationen enthält, wo man im Fall eines flächendeckenden Stromausfalls Hilfe erhalten kann. Die Blackoutkarte lag der Willkommenstasche bei, die neben einigen Flyern heuer eine kurbel- und solarbetriebene Taschenlampe als kleines Geschenk enthielt.

Den digitalen Zwilling der Stadt stellte Wirtschaftsförderer Michael Haider vor. Im digitalen Abbild Memmingens kann man Infos über den Baumbestand im Stadtgebiet, Wetter und Temperaturen in Memmingen, Haltestellen und Linienverlauf des ÖPNV, Spielplätze, Bebauungspläne oder auch über die zukünftige Verkehrsführung rund um den Weinmarkt und vieles mehr abrufen. Zum digitalen Zwilling kommt man über die Internetadresse https://dz.memmingen.de. Felix Wigand, Leiter des Amts Umwelt und Klima, informierte über Planungen für PV-Anlagen in Memmingen.

In der anschließenden Fragerunde wurden unter anderem einige Straßenverkehrsthemen, die Pläne der türkisch-islamischen Gemeinde für ein Minarett an der Moschee in der Schlachthofstraße, die Personalsituation in den Kitas und der Bedarf einer Hochschule für Memmingen erörtert.

Bei einer Fahrzeugschau der Johanniter Unfallhilfe, der Freiwilligen Feuerwehr Memmingen und der Interessensgemeinschaft alter Memminger Feuerwehrfahrzeuge e.V. konnten Interessierte, darunter viele Familien mit Kindern ganz unterschiedliche Einsatzfahrzeuge bestaunen und erkunden.