Nur noch vier Tage, bis am Donnerstagnachmittag, 02.06.2022, bis das IKARUS-Spektakel seine Pforten öffnet. Dann heißt es bis Montagmorgen „tanzen & feiern“. Vier Tage wird der ehemalige Militärflughafen zur Partymeile. Die Veranstalter haben dieses Jahr das Gelände neu strukturiert und die Wege verkürzt, auch für die anreisenden Partygäste.
So kann man nun mit dem Auto bis fast vor den Festival-Eingang fahren, der Ausbau der Junkerstaße hat das möglich gemacht. Nahe des Eingangsbereich ist der „Kiss & Bye-Bereich“, hundert Meter zuvor geht es rechts ab zu den Tagesparkplätzen. Vom „Kiss & Bye-Bereich“ führt dann eine Brücke direkt über die Junkerstraße zum Einlass. Für die Camper gibt es ein eigenes Areal rechts (südlich) vom Festivalgelände. Hier gibt es auch seperate Zugänge mit Parkplätzen, damit der Haupteingang zum IKARUS-Gelände entlastet wird. So haben die Camper es etwas leichter ihr gesamtes Material auf den Zeltplatz zu bringen. Auch hier wurden die Wege massiv verkürzt und vereinfacht.
Beim Campingplatz ist auch ein Parkplatz für Dauerparker. Camper können direkt, ebenfalls über eine eigene Brücke, auf das Festivalgelände laufen. So entzerrt sich der gesamte Zugangsbereich mit den Sicherheitskontrollen.
Die Shelter werden in dieser Woche noch partygerecht gemacht. An der Waldbühne wird schon fleißig gearbeitet. Ein Stück Natur, das auch Natur bleibt, dass aber ein fester Bestandteil des Festivals ist. Keine einzige Schraube wird hier in einen Baum gedreht, alles wird sorgfältig angebaut und eingebunden. Auch
dieses Jahr ist die Waldbühne wieder etwas größer geworden. Es finden sich einige neue Komponenten dort, zu viel wollen wir Euch aber noch nicht verraten.
Auch in der Kunst- und Holzwerkstatt wird fleißig gebaut und gebastelt. Einen kleinen Einblick gewähren wir Euch schon mal. Die Mädels und Jungs haben hier ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und das Thema Festival, Flughafen und Natur verbunden.
Auch das Sechs-Master-Zirkuszelt „MINOS TENT“ wird heute, am Sonntag, aufgebaut. Es befindet sich wie gewohnt an seinem Stammplatz. Masten und Plane sind taufrisch aus der Produktion und dieses Woche aus Italien angeliefert worden. Sobald es steht gehen die Bühnenarbeiter ans Werk, gemeinsam mit Licht- und Tontechnikern.
Der Platz der „OLYMP Mainstage“ ist auf dem Gelände der Kartbahn. Die Lage ist optimal und gegenüber vom Campingplatz, so dass der Sound auch dort weit über Benningen und Hawangen hinaus zu hören sein wird. Das Gerüst steht für die Bühne steht schon, auch die VIP-Bühnen. Nun warten die Licht- und Tontechniker, damit sie ihr Material in die Konstruktion einbauen können und dann kommt die Verkleidung und das Bühnenbild.
Gefühlsmäßig ist das Festival-Gelände kompakter und die Wege kürzer geworden. Für Getränke- und Essensstände ist ausreichend gesorgt. Bargeld gibt es auf dem Gelände keines. Alle Einkäufe laufen bargeldlos über einen Chip, der man mit seiner personalisierten Eintrittskarte aufladen kann. Genaueres findet sich auf der Homepage.
Durch die personalisierten Eintrittskarten wird der Kartenschwarzmarkt nahezu ausgetrocknet. Auch können hoffentlich keine Fake-Tickets im Netz verkauft werden.
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