COVID-19 | Memmingen – Unterallgäu | Wie ist die Entwicklung der Pandemie in unserer Region

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Das Infektionsgeschehen in Memmingen und dem angrenzenden Unterallgäu ist diffus, so berichten die Pressestellen der Stadt Memmingen und des Landkreises. Auf der Übersichtskarte des Landratsamtes Unterallgäu (hier) sieht man Legau im Westen und Amberg im Osten mit einer erhöhten Infektionszahl und einen Gürtel von Holzgünz nach Markt Rettenbach. Der Schwerpunkt der Infektionen liegt in Familien. Im Unterallgäu sieht man einen Schwerpunkt von Fällen bei jüngeren Menschen und bei Personen im mittleren Alter. In beiden Gesundheitsbehörden nehmen die Positivmeldung zu, immer mehr Fälle zeigen einen mutierten Virus – im Unterallgäu die britische Mutation, die Stadt Memmingen macht hierzu keine genauere Angabe.

Im Landkreis Unterallgäu sind aktuell (25.03.2021) 436 Personen positiv getestet und in der Stadt Memmingen 63.

Die Gesundheitsämter der Stadt Memmingen und des Landkreises Unterallgäu sind derzeit personell gut aufgestellt und können bei Bedarf aufgestockt werden. Im Unterallgäu wird die Behörde weiterhin von Bundeswehr, Polizei und anderen Behörden unterstützt, ebenso von zwei Ehrenamtlichen. Die Stadt Memmingen macht hierzu keine näheren Angaben auf eine entsprechende Anfrage.

Im Klinikverbund Allgäu sind derzeit insgesamt 36 COVID-19-Patienten in den Kliniken, elf davon müssen intensivmedizinisch behandelt werden. Im Klinikum Memmingen sind auf der Corona-Station acht Patienten und einer auf der Intensivstation.

Derzeit wird in der Stadt Memmingen und im Landratsamt Unterallgäu geprüft, ob auch hier die Luca-App für die Kontaktnachverfolgung eingesetzt werden kann. Aber auch andere Systeme werden geprüft.