Schulranzen: Diese Kriterien sollten Eltern beim Kauf beachten

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Nicht zu groß, praktikabel und natürlich cool: Schulranzen sind ein wichtiger Bestandteil während der Schulzeit. Gerade in der Einschulungsphase ist es wichtig, dass Eltern wichtige Prüfkriterien zur Kenntnis nehmen, bevor sie ihrem Kind einen Schulranzen kaufen. Was es zu beachten gibt, erfahren Sie hier.

Der erste Schultag steht vor der Tür und nicht nur für Kinder beginnt ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch für Eltern. Ihr Sprössling gehört nun zu den Großen und damit es dem Nachwuchs in der Schule so richtig gut geht, muss natürlich auch ein geeigneter Schulranzen her. Allerdings ist hierbei nicht nur das Aussehen entscheidend, sondern weitaus mehr.

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Wichtige Kriterien für den Kauf eines Schulranzens

Auf Gewicht prüfen


Es sind viele Gerüchte im Umlauf, welches Gewicht ein guter Schulrucksack haben soll. Das Gewicht eines normalen Schulranzens liegt in der Regel zwischen ein bis eineinhalb Kilogramm. Als Faustregel gilt jedoch: Ein befüllter Rucksack sollte nie mehr als 10 bis 12 Prozent des Körpergewichts eines Kindes ausmachen. Je nachdem, wie die Statur, Muskelkraft und Fitness des Kindes ist, kann dieser in manchen Fällen auch mal mehr wiegen. Eltern sollten allerdings darauf achten, dass es zu keiner Überlastung kommt. Diese erkennen Sie daran, indem Ihr Kind beim Tragen des Rucksacks eine untypische und unnatürliche Haltung einnimmt.

Komfort ist wichtig


Verstellbare Riemen am Rucksack sind bei ständig wachsenden Schulkindern Pflicht. Denn was hilft der beste Schulranzen, wenn der Riemen falsch eingestellt ist. Eltern sollten demnach bei ihrem Kind darauf achten, dass die Oberkante des Rucksacks ungefähr in derselben Höhe mit den Schultern abschließt – zu tief sitzen sollte er nicht, da dies zu Haltungsschäden führen kann.

Laut Industrienorm müssen die Tragegurte eine Breite von rund vier Zentimetern aufweisen und gut gepolstert sein. Sind die Riemen schmäler, können sie einschneiden. Bei zu breiten Trägern kann es wiederum passieren, dass der Rucksack von den schmalen Schultern des Kindes rutscht.

Eltern sollten außerdem darauf achten, dass die Rückenfläche des Ranzens atmungsaktiv ist. Im Regelfall passen sich ergonomische Rucksäcke an die S-Form der Wirbelsäule an und beugen Rückenprobleme vor.

Praktikabilität


Im Idealfall ist der Schulranzen mit einem Fach nahe am Rücken ausgestattet, um dort schwere Bücher unterzubringen. Hinzu kommen praktische Außen- oder Seitentaschen, in denen das Kind beispielsweise ein Stiftetui oder Getränk unterbringen kann.

Der Boden des Ranzens sollte außerdem robuster sein als der Rest. Auf diese Weise sollten Kinder die Möglichkeit haben, diesen auf den Asphalt zu stellen, selbst wenn dieser noch leicht nass ist. Mit einem durchaus festen Boden wird der gesamte Rucksack stabilisiert und sollte auch in der Schule während der Unterrichtszeiten nicht umfallen.

Abgesehen davon schreibt die Industrienorm vor, dass der Verschluss des Ranzens leicht geöffnet und geschlossen werden muss. Er sollte außerdem nicht von alleine zuklappen und sich bis weit nach hinten öffnen lassen.

Leuchtende Farben für mehr Sicherheit


Die
Norm DIN 58124 für Schulranzen und Backpacks besagt, dass mindestens 20 Prozent der Außenfläche des Ranzens mit fluoreszierenden Farben unterteilt werden muss. Diese Leuchtelemente – erlaubt sind hierbei vor allem Organe-Rot und Neongelb – sorgen für die notwendige Sicherheit im Straßenverkehr.

Weitere 10 Prozent des Rucksacks müssen mit retroreflektierendem Material ausgefüllt sein. Nicht nur Schulranzen orientieren sich nach diesem Standard, sondern auch Backpacks.

Wenn Sie diese Kriterien beim Kauf eines Schulranzens beachten, können Sie Ihr Kind unbesorgt in die Schule schicken.