Vier Tote durch heftige Gewitter im Osten Kanadas

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Bei heftigen Gewittern sind im Osten Kanadas vier Menschen ums Leben gekommen. Wegen der Unwetter fiel außerdem in den Provinzen Ontario und Québec in fast 900.000 Haushalten der Strom aus, wie die Betreiber Hydro One und Hydro-Québec am Samstag (Ortszeit) mitteilten. Die Polizei sprach von drei Todesopfern sowie mehreren Verletzten, in einem Medienbericht war von einem weiteren Todesopfer die Rede.
Im Bezirk Brant südlich von Toronto sei ein Baum auf einen Wohnwagen gestürzt, teilte die Polizei von Ontario im Onlinedienst Twitter mit. Dabei sei ein Mann im Inneren des Wagens ums Leben gekommen. In der selben Gegend sei eine ältere Frau, die bei dem Sturm zu Fuß unterwegs war, ebenfalls von einem Baum erschlagen worden. Ein weiteres Todesopfer gab es in der Hauptstadt Ottawa, die Polizei äußerte sich aber nicht zu den Umständen.
Zudem ertrank in einem Vorort von Ottawa eine um die 50 Jahre alte Frau, wie der kanadische Sender CBC unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtete. Ihr Boot sei im Sturm im Fluss Ottawa gekentert.
yb/ 

© Agence France-Presse