Mindestens 45 Tote durch Überschwemmungen in Südafrika

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In Südafrika sind durch Überschwemmungen und Erdrutsche mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Das geht aus einer Bilanz der Behörden vom Dienstag nach mehreren Tagen heftiger Regenfälle hervor. Die Armee wurde für Rettungseinsätze zu Hilfe gerufen. Sie soll Evakuierungen aus der Luft unterstützen. Der Schwerpunkt der Einsätze lag im Osten des Landes.
Die Behörden der Provinz Kwazulu-Natal wiesen darauf hin, dass die Zahl der Opfer noch steigen könne. 2000 Häuser in der Provinz wurden demnach beschädigt. Durch die starken Niederschläge wurde die Stromversorgung mancherorts unterbrochen, zahlreiche Straßen waren blockiert.
Der Bürgermeister von Durban, Mxolisi Kaunda, sagte, dass offenbar auch Friedhöfe überspült worden seien. In den Online-Netzwerken tauchte ein Foto von einem menschlichen Schädel auf, der vermutlich durch die Überschwemmungen an die Oberfläche gelangt war.
ao/noe

© Agence France-Presse