Schmuggler verstecken 600 Kilo Drogen in Zwiebel-Lieferung für die USA

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Der US-Zoll hat mehr als 600 Kilo Methamphetamin in einer Zwiebel-Lieferung aus Mexiko entdeckt. Die Drogenschmuggler hatten dabei besonders viel Kreativität an den Tag gelegt und die Drogen in fast 1200 Päckchen in Knollenform verpackt, wie die US-Beamten mitteilten. Den Spürhund des Zolls konnten sie jedoch nicht täuschen. Seine feine Nase machte die Drogen an einem kalifornischen Grenzübergang unter zehntausenden echten Zwiebeln aus, der Hund schlug sofort an.
„Das war nicht nur ein raffinierter Versuch, Betäubungsmittel zu schmuggeln, es war sicher auch sehr zeitaufwändig, die Drogen in diese kleinen Pakete zu verpacken“, sagte Sidney Aki vom US-Zoll in San Diego. Insgesamt hatte das Methamphetamin demnach einen Wert von 2,9 Millionen Dollar (2,6 Millionen Euro).
Bei einem weiteren Einsatz entdeckten die Zollbeamten zudem zwei Kilo Marihuana in Schachteln mit Frühstücksflocken, die vom US-Bundesstaat Kentucky nach Großbritannien verschifft werden sollten.
noe/mid

© Agence France-Presse