Coronainfektionen machen Kölner Dreigestirn zu schaffen

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Kaum ist der eine wieder genesen, hat sich der nächste angesteckt: Mit der Jungfrau Gerdemie infizierte sich innerhalb einer Session das dritte Mitglied des Kölner Dreigestirns mit dem Coronavirus. Erneut können der Prinz, der Bauer und die Jungfrau daher in den kommenden Tagen nicht komplett auftreten, wie das Festkomitee Kölner Karneval am Donnerstag erklärte. Von leichten Symptomen abgesehen fühle sich Björn Braun, der die Jungfrau in dieser Session verkörpert, aber gut.
Bauer Gereon, der mit bürgerlichem Namen Gereon Glasemacher heißt, habe seine Infektion inzwischen gut überstanden. Er sei seit mehreren Tagen „symptomfrei, mehrfach negativ getestet und brennt darauf, wieder auftreten zu dürfen“, hieß es. Erst am vergangenen Donnerstag war er positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Sven Oleff, der Prinz Sven I. verkörpert, hatte es als erstes erwischt. Er wurde einen Tag vor der Eröffnung der Session im November positiv auf das Virus getestet. Wegen der anhaltend hohen Corona-Inzidenzen fallen der Sitzungskarneval und der traditionelle große Rosenmontagszug in diesem Jahr aus. Für den Straßenkarneval gibt es noch keine klaren Vorgaben.
ruh/cfm

© Agence France-Presse