90 Jahre ist es her, dass die DLRG Memmingen/Unterallgäu erstmals in Erscheinung trat. Mit einem bunten Fest für ihre Mitglieder hat die DLRG nun dieses Jubiläum gefeiert. Mit dabei auch viele Vertreter aus Politik, Verwaltung und befreundeter Verbände.
1933 wurden mit einem Schreiben des DLRG Bezirksverbandes Schwaben 18 Urkunden über den Erwerb eines Rettungsschwimmabzeichens an die DLRG Memmingen übersandt. Dies ist der erste gesicherte Nachweis über die Arbeit der Lebensretter in Memmingen. In seiner Begrüßung freute sich der 1. Vorsitzende Tobias Eßmann, dass die hiesige DLRG in den letzten 90 Jahren viel Gutes bewirken konnte. Leben konnten gerettet und in vielen Notlagen Hilfe geleistet werden. Staatsminister Klaus Holetschek bedankte sich in seinen Grußworten für die „großartige ehrenamtliche Arbeit“, die die Helfer der DLRG in der Schwimmausbildung und nicht zuletzt auch in der Corona-Pandemie mit einem Testzentrum geleistet haben.
Viel geboten war dann für die Mitglieder, die Schwimmkinder und deren Eltern rund um das Einsatz- und Ausbildungszentrum der DLRG. Eine große Hüpfburg war ebenso Attraktion für die Kleinen, wie das von der DLRG-Jugend angebotene Kinderschminken. Eine Getränkeinsel, Grill und Popcornautomat waren große Anziehungspunkte für alle Altersklassen. Den Mund vom Essen gerade geschlossen, sorgte Zauberer Timo mit seiner Show wieder für offene Münder und großes Staunen. Karten- und Seiltricks gehörten unter anderem zum auch durchwegs spaßigen Programm. Bis tief in die Nacht wurde gefeiert und so manche Anekdote aus den letzten Jahrzehnten zum Besten gegeben.
Rundum zufrieden zeigte sich auch Tobias Eßmann über das Jubiläumsfest, „ein Fest von und für Mitglieder ohne großes Brimborium war unser Ziel. Dies haben wir bei viel Spaß und guten Gesprächen über alle DLRG-Generationen hinweg super hinbekommen“.
