Ein Nebenjob zum Studium im Home-Office: Ideal, dachte sich eine 22-jährige Studentin und bewarb sich um diese Möglichkeit, Studium und Nebenjob miteinander vereinbaren zu können. Was sich im Internet als interessante Job-Option als Produkttesterin im Homeoffice präsentierte, war jedoch nichts anderes als eine perfide Betrugsmasche. Zwar erhielt die junge Frau einmalig Vertrauen bildende 200 Euro auf ihr Konto überwiesen – später kamen jedoch immer wieder Geldforderungen vom angeblichen Arbeitgeber auf die gutgläubige Frau zu, die sie auch bezahlt hat. Insgesamt wechselten so fast 8.000 Euro die Konten. Das lukrative Jobangebot mit leicht verdientem Geld entwickelte sich daher zum Debakel mit erheblichem finanziellen Schaden für das Betrugsopfer.
Die Polizei rät daher dringend, Job-Angebote genau zu prüfen und sich das Angebot im Detail anzusehen. Insbesondere die Kontaktdaten und das Impressum geben wertvolle Hinweise zur Existenz des Unternehmens. Schon eine kurze Recherche im Internet und ein Anruf können hier vor Schaden bewahren.
