Ein 19-Jähriger bestellte bei einer Firma im Internet einen Ersatzmotor und Ersatzteile für sein Fahrzeug. Die Teile wurden mit einem firmeneigenen Lieferdienst direkt zum Besteller geliefert werden. Bei der Lieferung stellte der 19-Jährige dann fest, dass die Sachnummer im Motorblock mechanisch entfernt wurde, weshalb der Käufer den Kauf ablehnte. Bei einem weiteren Motorenteil schien zunächst alles in Ordnung zu sein, so dass ein Kauf zustande kam. Im Nachgang kam dem Käufer die erhaltene Rechnung doch zweifelhaft vor, so dass er die Polizei verständigte.
Bei den eingeleiteten Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass gegen die Firma bereits mehrfach wegen ähnlicher Sachverhalte auffiel. Da die Beamten nicht ausschließen können, dass es sich bei den vom Käufer in gutem Glauben erworbenen Gegenständen um Hehlerware handelt, stellten die Beamten diese sicher. Die polizeilichen Ermittlungen zu diesem Fall dauern noch an.
