Lechbruck | Fahrt über Felder endet mit Führerscheinentzug

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Am frühen Samstagabend, 27.04.2024, beschloss ein 47-jähriger Mann mit seinem Pkw, in welchem sich außerdem noch sein sechsjähriger Sohn befand, über landwirtschaftlich genutzte Felder zu fahren. Hierbei verursachte dieser erheblichen Flurschaden und blieb schließlich mit dem Fahrzeug im Acker stecken. Anschließend brachte er den Sechsjährigen zurück in die nahgelegene Unterkunft, wo er das Kind unbeaufsichtigt zurückließ. Bei der Rückkehr zu seinem PKW traf dieser dort auf die verärgerten Eigentümer der Felder, welche schließlich die Polizei informierten. Als der Verursacher den herannahenden Streifenwagen erkannte, ergriff dieser fußläufig die Flucht, konnte von den Polizeibeamten jedoch schnell gefasst werden. Diesen fiel sofort auf, dass der 47-Jährige betrunken war, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Der Führerschein des Beschuldigten wurde von den Beamten noch vor Ort beschlagnahmt, weiterhin muss sich dieser nun aufgrund diverser Straftaten verantworten. Aufgrund der Umstände wird das Jugendamt über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der unverletzte sechsjährige Sohn des Fahrzeugführers wurde zwischenzeitlich von den Polizeibeamten der Polizeiinspektion Füssen und geschultem Personal der Unterkunft betreut. Der entstandene Flurschaden wird noch ermittelt.