Am Sonntagmittag, 10.03.2024, wurden die Feuerwehren Ottobeuren, Markt Rettenbach und Hawangen zu einem Dachstuhlbrand am Ortsrand von Ottobeuren durch die Integrierte Leitstelle Donau-Iller alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Bewohner bereits aus dem Gebäude und eine dichte braune Rauchwolke stieg auf. Umgehend wurden die ersten Löscharbeiten unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Aus einem nahegelegenen Bach und dem Hydrantennetzwerk wurde die Löschwasserversorgung sichergestellt.
Das Gebäude ist nach dem Brand unbewohnbar, der Schaden beträgt mehrere hundert tausend Euro.
+ POLIZEIMELDUNG +
Am Sonntag, 10.03.2024, gegen 12:20 Uhr, ereignete sich ein Dachstuhlbrand, in einem freistehenden Einfamilienhaus in Ortsrandlage. Das Wohnhaus wurde durch die beiden Hauseigentümer selbst bewohnt. Durch diese konnte eine starke Rauchentwicklung im Dachgeschoss festgestellt werden, als der Rauchmelder auslöste und der Hauseigentümer daraufhin nachsah. Da der Rauch sich jedoch bereits massiv im Dachgeschoss ausgebreitet hatte, verließen beide das Haus. Durch Nachbarn wurde der Notruf 112 abgesetzt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand bereits weiter im Dachgeschoss ausgebreitet. Zur Brandbekämpfung musste das Hausdach, sowie die Photovoltaikmodule abgetragen werden. Insgesamt waren ca. 80 Einsatzkräfte der Feuerwehren Ottobeuren, Hawangen, Guggenberg und Markt Rettenbach, vor Ort. Personen wurden bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt, jedoch entstand am Gebäude selbst ein Sachschaden in einem mittleren 6-stelligen Bereich. Die ersten Brandermittlungen vor Ort wurden durch die Beamten der Polizeiinspektion Memmingen, sowie des Kriminaldauerdienstes Memmingen geführt. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur genauen Brandentstehung, werden durch die Fachdienststelle der Kriminalpolizeiinspektion Memmingen übernommen.
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