Am Samstagnachmittag, 20.01.2024, wurde eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Neu-Ulm zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass der auf dem Beifahrersitz sitzende neue Halter gerade einmal zehn Minuten zuvor das am Unfall beteiligte Auto gekauft hatte. Da er selber nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, bat er einen Bekannten, das Auto für ihn zu überführen. Bereits in der Reuttier Straße war die Überführungsfahrt zu Ende, da sie hier beim Fahrstreifenwechsel mit einem anderen Auto kollidierten und dabei Sachschaden verursacht hatten.
Bei der Überprüfung der Fahrzeugpapiere stellte sich heraus, dass für das zuvor gekaufte Auto keine Zulassung bestand. Am Fahrzeug waren zwar Kennzeichen angebracht, diese waren jedoch für ein anderes Auto ausgegeben. Die Weiterfahrt musste unterbunden werden.
Sowohl gegen den Halter auf dem Beifahrersitz, als auch gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
