A7 – Memmingen | Aquaplaning führt zum Unfall mit Verletzten

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Am frühen Samstagabend, 06.01.2024, fuhr eine 35-Jährige mit ihrem Pkw VW an der Anschlussstelle Memmingen-Süd auf die BAB A7 in nördlicher Richtung auf. Sie war gerade eingefahren, als sie einen heftigen Schlag von hinten erhielt. Ein 20-Jähriger, welcher sich mit seinem BMW auf dem linken Fahrstreifen näherte, verlor bei Schneeregen aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, Aquaplaning, und schleuderte nach rechts weg. Dabei prallte er in das Heck des VW und schleuderte wieder zurück. Nach einer weiteren starken Kollision mit der Mittelschutzplanke, bei welcher das komplette vordere linke Rad herausgerissen wurde, kam er mittig der Autobahn zum Stillstand. Bei der Kollision erlitt der Fahrer des BMW leichte Verletzungen. Die Fahrzeugführerin des VW, musste schwerverletzt in ein angrenzendes Klinikum eingeliefert werden, ihr 36-jährige Beifahrer und seine 12-jährige Tochter erlitten leichte Verletzungen.

Der Gesamtschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Gegen den Unfallverursacher wird nun ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr eingeleitet.