Am Sonntagvormittag, 12.11.2023, befanden sich mehrere Mitglieder eines Tauchvereins bei Übungen im Hallenbad Immenstadt im Allgäu. Beim letzten Tauchgang schluckte ein 56-jähriger Mann beim Auftauchen Wasser und wurde anschließend reanimationspflichtig. Trotz sofort eingeleiteten medizinischen Maßnahmen verstarb der Mann anschließend im Krankenhaus.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden oder ein Fehlverhalten anderer anwesender Personen. Es wird daher nach aktuellem Ermittlungsstand von einer medizinischen Ursache für den Tod ausgegangen. Zum Unfallzeitpunkt befanden sich keine weiteren Badegäste im Hallenbad. Die anwesenden Mitglieder des Tauchvereins wurden durch Mitarbeiter des Kriseninterventionsteam (KIT) betreut. Die Ermittlungen zum Unfallhergang vor Ort wurden durch die Polizei Immenstadt und den Kriminaldauerdienstgeführt. Die weiterführenden Ermittlungen werden ebenfalls durch den Kriminaldauerdienst (KDD) der Kriminalpolizei Memmingen geführt.
