Einem Angestellten eines Nersinger Gewerbebetriebes unterlief am Donnerstagmorgen, 28.09.2023, ein folgenschwerer Fehler.
Der erst seit wenigen Wochen bei der Firma Angestellte erhielt zunächst auf seinen Firmen-Account ein E-Mail. Der Verfasser der Mail gab sich dabei als Vertriebsleiter der Firma aus und sprach den Angestellten auch mit dessen Vornamen an. Der vermeintliche Vertriebsleiter sollte angeblich in einer Konferenzbesprechung mit Geschäftspartnern sein und wolle den Kunden nun Geschenkgutscheine überreichen. Auf Grund dessen sollte der Angestellte in einem nahegelegenen Geschäft mehrere Gutscheinkarten erwerben. Dieser Aufforderung kam er daraufhin auch nach und erwarb Gutscheinkarten im Gegenwert einer niedrigen vierstelligen Summe. Über einen Messengerdienst sollte er dann die Karten mit den dazugehörigen Codes fotografisch übersenden.
Erst kurze Zeit später, nachdem die Codes übersandt wurden, wurde dem Angestellten klar, dass er damit auf einen Betrug hereingefallen ist.
Die Polizeiinspektion Neu-Ulm hat die Ermittlungen aufgenommen.
